Vier Tage Jugendsport fanden rund um das Bochumer Ruhrstadion ihren diesjährigen Höhepunkt. Rund 150.000 Zuschauer verfolgten online das Event an den Bildschirmen.
Urban Dance, BMX Spine Ramp, Bouldern, Bogenschießen oder Speed-Klettern. Nur fünf von insgesamt 16 Sportarten, die an den letzten vier Tagen in Bochum präsentiert wurden. 334 Siegerinnen und Sieger konnten im Jahr Eins nach der Corona Pandemie über Medaillen jubeln. Auch wenn nur wenige Betreuer und Teamkollegen vor Ort dabei sein konnten.
Neben den Trandsportarten wurden auch Titel vergeben. Im Beachvolleyball ging es um die deutsche U21 Meisterschaft, beim Speed-Klettern um europäische Titel und bei den BMX Flatlands ebenfalls um die European Championships. Die Boulderer konnten in den Finals 21, welche im Ruhrgebiet und Berlin zeitgleich stattfanden ebenfalls ihre deutschen Meister küren.
Insgesamt zeigten sich die Verbände über die Bedingungen und das Event an sich zufrieden. Den Athletinnen und Athleten sah man an, wie gut der Wettkampf ihnen tat. „Endlich wieder echten Sport erleben“, war der Tenor aus vielen Mündern.
Die nächste Auflage der Ruhr Games wird in zwei Jahren stattfinden. Ein Standort für die nächste Auflage steht noch nicht fest.