Drogenfund in Gewerbekomplex an der Kreisstraße: Großer Polizeieinsatz im Ruhrgebiet
Ein koordinierter Einsatz von Polizei und Staatsanwaltschaft fand am Mittwoch (13.03.2024) in Hattingen, Bochum und weiteren Städten im Ruhrgebiet statt. Spezialeinheiten wurden mobilisiert, als Teil eines umfangreichen Ermittlungsverfahrens gegen den Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz. Die Staatsanwaltschaft Essen erwirkte beim zuständigen Amtsgericht Durchsuchungsbeschlüsse, die auch einen Gebäudekomplex im Industriegebiet an der Kreisstraße in Hattingen umfassten.
Im Fokus standen mehrere Tatverdächtige im Alter von 37 bis 71 Jahren, denen das Herstellen und Vertreiben von Betäubungsmitteln vorgeworfen wird. Bei der Durchsuchung wurden bereits gegen vier von sechs Tatverdächtigen vorliegende Haftbefehle vollstreckt. Diese wurden dem Haftrichter am 14.03.2024 vorgeführt. Aufgrund der möglichen Bewaffnung der Tatverdächtigen wurde ein Lagerhallenkomplex mit Unterstützung von Spezialeinsatzkommandos durchsucht. Die Einsatzkräfte trugen Schutzanzüge, da chemische Substanzen erwartet wurden.
Die Durchsuchungen führten zur Beschlagnahme umfangreicher Beweismittel, die im Zusammenhang mit der Herstellung und dem Vertrieb von Betäubungsmitteln stehen. Die Auswertung dieser Beweismittel ist noch im Gange. Die genaue Menge und Art der sichergestellten Substanzen sowie weitere Details zur Operation werden derzeit von den Behörden noch geprüft.
Die Zusammenarbeit zwischen Polizei und Staatsanwaltschaft hat erneut gezeigt, wie entschlossen die Behörden gegen illegale Drogenaktivitäten vorgehen. Bürgerinnen und Bürger können darauf vertrauen, dass der Kampf gegen den Drogenhandel im Ruhrgebiet mit voller Kraft geführt wird, um die Sicherheit und das Wohlbefinden der Gemeinschaft zu gewährleisten.