Der Bund Deutscher Architektinnen und Architekten (BDA) Bochum lädt am Donnerstag, 29. Februar, um 14 Uhr gemeinsam mit dem Amt für Stadtplanung und Wohnen zur Ausstellungseröffnung ins Foyer des Technischen Rathauses, Hans-Böckler-Straße 19, ein. Gezeigt werden Ausstellungstafeln von 21 aktuellen Architekturprojekten, mit denen sich Architekturschaffende und ihre Bauherrinnen und Bauherren im vergangenen Jahr für den Architekturpreis Bochum beworben haben – darunter vier prämierte Projekte. Interessierte können die Ausstellung anschließend bis zum 22. März, montags bis freitags in der Zeit von 6 bis 20 Uhr besichtigen.
Heike Möller, Leiterin des Amtes für Stadtplanung und Wohnen, eröffnet die Architekturausstellung mit Projekten aus Bochum, Hattingen, Herne und Witten. Im Anschluss erläutert Markus Wüllner, Architekt und Vorsitzender des BDA Bochum, warum die lokale BDA-Gruppe alle drei Jahre einen Architekturpreis vergibt und welche Ziele sie mit der Auslobung verfolgt. Außerdem spricht der Architekt und Professor Achim Pfeiffer vom Büro Böll Architekten. Sein Team wurde zuletzt für den Umbau der Bochumer Kofabrik ausgezeichnet. Die Teilnahme an der Ausstellungseröffnung ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Zu den mit dem Architekturpreis Bochum 2023 ausgezeichneten Projekten zählen die Trauerhalle der Jüdischen Gemeinde Bochum (Schmitz Architekten, Köln), ein Wohnhaus in der Bahnhofstraße in Herne (Kleihues + Kleihues, Berlin), die Bochumer Kofabrik (Böll Architekten, Essen) und die Hauptverwaltung Cosinex (nentwig.notbohm Architekten, Hamburg). Sie und alle weiteren Projekte bilden die Vielfalt der Bauaufgaben und die kreativen Architekturlösungen ab, die in den vergangenen drei Jahren in Bochum und in den Nachbarstädten entstanden sind.
Quelle: Stadt Bochum