Vor dem Bochumer Rathaus haben sich am gestrigen Freitagabend etwa 300 Menschen versammelt, um ein Zeichen gegen den Krieg in der Ukraine zu setzen. Am Samstag den 24. Februar jährt sich der russische Angriffskrieg zum zweiten Mal.
Es geht um die Freiheit Europas, sind sich alle Redner an diesem regnerischen Nachmittag einig. Russlands Präsident Putin hat mit dem Angriff auf den Staat am schwarzen Meer jegliche Friedensbemühungen seit dem zweiten Weltkrieg zerstört und die Menschen, nicht nur in der Ukraine, angegriffen.
„Unsere Solidarität, Unterstützung und Hilfe werden weiterhin gebraucht. Wir geben sie, solange sie nötig ist“, unterstreicht Sebastian Kopietz, Stadtdirektor der Stadt Bochum in seiner Rede. Auch in den kommenden Tagen werden wieder Hilfsgüter die Stadt in Richtung Ukraine verlassen.
(c) Sebastian Sendlak / BOND