Crossmediale Ausstellung „Helden, Helfer, Hoffnung“ erfährt breite Unterstützung
Anlässlich des zweiten Jahrestags des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine, zeigt die Stadt Bochum die Werke der ukrainischen Künstlerin Anna Movenko, um das Bewusstsein für die Situation in der Ukraine zu stärken und ein Zeichen der Hoffnung zu setzen. Unter der Schirmherrschaft von Iryna Shum, Generalkonsulin der Ukraine in Düsseldorf, haben sich 27 Kommunen aus Nordrhein-Westfalen dazu entschlossen, die crossmediale Ausstellung „Helden, Helfer, Hoffnung“ in städtischen Räumen zu präsentieren. Damit sendet Nordrhein-Westfalen auch zwei Jahre nach Beginn der Vollinvasion Russlands ein klares Signal der Unterstützung und Verbundenheit mit der Ukraine.
„Seit Beginn des schrecklichen Angriffskrieges stehen wir in Bochum solidarisch an der Seite der Ukraine. Tausende erfahren seither unfassbares Leid, müssen fliehen und Familien werden auseinander gerissen ¬– auch in unserer ukrainischen Partnerstadt Donezk. Es ist umso wichtiger den Menschen, die sich mit ihrem Leben für Frieden und Demokratie einsetzen, in der medialen Öffentlichkeit ein Gesicht zu geben und ihre Geschichten bekannt zu machen. Daher unterstützen wir diese Ausstellung in Bochum gerne“, so Oberbürgermeister Thomas Eiskirch.
Die Ausstellung präsentiert zehn bewegende Geschichten von Menschen aus der Ukraine und Deutschland, die auf unterschiedliche Weise vom Krieg betroffen sind. Die in Kyiv geborene Künstlerin, Anna Movenko, erzählt mit ihrer Kunst Geschichten von Tapferkeit und ermöglicht es dem Betrachter, sich emotional damit zu verbinden.
Um möglichst viele Menschen zu erreichen, findet die Ausstellung nicht nur vor Ort in den teilnehmenden Rathäusern und öffentlichen Räumen statt, sondern wird auch digital zugänglich gemacht. Über einen QR-Code können interessierte Bürgerinnen und Bürger die Porträts und Geschichten der Ausstellung online erleben.
„Die breite Beteiligung der Kommunen trägt dazu bei, dass die Menschen in der Ukraine nicht vergessen werden“, so Iryna Shum, Generalkonsulin der Ukraine in Düsseldorf. „Gemeinsam setzen die Menschen in Nordrhein-Westfalen ein starkes Zeichen gegen Krieg und Gewalt und bringen ihre Solidarität mit der Ukraine zum Ausdruck. Dafür sind wir unseren Freunden und Unterstützern sehr dankbar. In dieser schweren Zeit ist es nur die Einigkeit der freien Welt, die den Frieden in Europa wiederherstellen kann.“
In Bochum sind Plakate, die auf die crossmediale Ausstellung verweisen, ab dem 24. Februar 24 im Stadtarchiv, in der Bochumer Touristinfo sowie ab Montagnachmittag, 26. Februar im BVZ vorzufinden.
Die Ausstellung „Helden, Helfer, Hoffnung“ ist ein Projekt vom Blau-Gelben Kreuz, Deutsch-Ukrainischer Verein e.V. und wird vom Generalkonsulat der Ukraine in Düsseldorf und der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit gefördert.
Link zur Ausstellung: https://bit.ly/helfer-helden-hoffnung
Quelle: Stadt Bochum