Gute Nachricht für den Radverkehr in Bochum: „Die Bezirksregierung hat Ende 2023 noch den Förderbescheid zum Ausbau der Opeltrasse erteilt, was uns außerordentlich freut“, so der Amtsleiter des Umwelt- und Grünflächenamtes, Philipp Heidt.
Eine wichtige Verbindung für das Bochumer Radverkehrsnetz, denn so wird der Springorumradweg und der Parkway EmscherRuhr von West nach Ost miteinander verbunden.
Von den 4.020.800 Euro Ausbaukosten werden 95 Prozent gefördert, davon fünf Prozent durch Zuwendungen des Landes Nordrhein-Westfalen aus dem Sonderprogramm Stadt und Land und 90 Prozent nach den Förderrichtlinien Nahmobilität mit Bundesmitteln.
Damit können nun die vorbereitenden Rodungen starten, die Planung kann weiter vorangetrieben werden. Auch der Ankauf von Flächen für den Geh- und Radweg wird damit finanziert sowie der Ausbau der Trasse. Die Stadt ergänzt mit eigenen Mitteln die Rastplätze, für die es bisher noch keine Fördergrundlage gab.
Die Rodungsarbeiten werden im Januar und Februar 2024 durchgeführt und abgeschlossen. Dann kann der Ausbau des Weges beginnen. Dieser wird abschnittsweise erfolgen, da auf die noch erforderlichen Bautätigkeiten der Autobahn GmbH im Bereich der Universitätsstraße Rücksicht genommen werden muss.
Geplant ist die Fertigstellung der Wegestrecken bis Ende 2025. Die geplante Brücke über die neue A448 zwischen Hanielstraße und Mark 51°7 wird noch mehr Zeit in Anspruch nehmen und ist nicht in diesem Förderbescheid enthalten. Solange die Brücke noch nicht gebaut ist, wird es eine Umleitung über die Markstraße geben.
Quelle: Stadt Bochum