In den frühen Morgenstunden des heutigen Freitags kam es in Bochum-Dahlhausen zu einem spektakulären Einsatz der Feuerwehr. Ein mächtiger Baum stürzte aufgrund der starken Winde auf ein Haus und ein Auto in der Ferdinand-Krüger-Straße, was zu erheblichen Schäden führte.
Gegen 2:58 Uhr erreichten die Leitstelle der Feuerwehr zahlreiche besorgte Anrufe von Bürgern, die den Vorfall meldeten. Sofort wurden die Einsatzkräfte mobilisiert, um den Schaden zu begutachten und Maßnahmen zur Beseitigung der Gefahrenlage zu ergreifen. Glücklicherweise wurde niemand bei dem Vorfall verletzt.
Der Baum richtete erhebliche Schäden an, als er Fenster und das Dach eines Hauses durchschlug und dabei auch ein geparktes Auto unter sich begrub. Die Straßenbeleuchtung wurde ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Umgehend rückten 36 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Löscheinheiten Dahlhausen und Linden sowie der Berufsfeuerwehr aus, um den Baum mit Hilfe von Motorsägen zu beseitigen und die Schadensbegrenzung einzuleiten.
Der Deutsche Wetterdienst hatte bereits im Vorfeld vor Sturmböen gewarnt, die bis 18:00 Uhr mit Geschwindigkeiten von bis zu 70 km/h in exponierten Lagen auftreten sollten. Die Wetterbedingungen machten den Einsatz für die Feuerwehrkräfte zu einer besonders anspruchsvollen Aufgabe. Dennoch bewiesen die Einsatzkräfte Professionalität und Effizienz, um die Sicherheit der Anwohner zu gewährleisten und die Schäden so schnell wie möglich zu beheben.
Die Aufräumarbeiten dauerten mehrere Stunden an, doch letztendlich gelang es den Feuerwehrleuten, den Baum zu entfernen und die Straße wieder freizugeben. Die betroffenen Bewohner werden nun mit den Aufräumarbeiten und den notwendigen Reparaturen konfrontiert, während die Feuerwehr auf mögliche weitere Sturmschäden vorbereitet bleibt.
Dieser Vorfall dient als Erinnerung an die Unberechenbarkeit der Natur und die Wichtigkeit von Vorsichtsmaßnahmen während extremen Wetterbedingungen. Bürger werden dazu ermutigt, die Warnungen des Deutschen Wetterdienstes aufmerksam zu verfolgen und bei Unwettergefahr besondere Vorsicht walten zu lassen, um die eigene Sicherheit und die der Mitmenschen zu gewährleisten.