Der Boom des Outdoorsports hält auch nach der Pandemie weiter an und Sportbegeisterte bewegen sich vermehrt draußen in Parks, Wiesen und Wäldern. Die Stadt Bochum greift diese Entwicklung auf: Am Donnerstag, 31. August, hat Sportdezernent Dietmar Dieckmann die erste SportBox im Stadtgebiet eröffnet.
Bei einer SportBox handelt es sich um ein kostenfreies Verleihangebot von Trainingsequipment, wie beispielsweise Medizinbälle, Kettlebells, Springseile und Gewichte. Die SportBox steht im öffentlichen Raum und bietet die Möglichkeit eines niedrigschwelligen, flexiblen Trainings und eröffnet neue attraktive Sportgelegenheiten. Für die Nutzung ist eine einmalige Registrierung in der App „SportBox app and move“ notwendig. Anschließend kann über diese App die SportBox gebucht und via Smartphone im Buchungszeitraum geöffnet und die Trainingsmaterialien verwendet werden.
Die erste Bochumer SportBox befindet sich neben der Turnhalle an der Liebfrauenstraße 6a. Umgeben von Bäumen sind die unmittelbar angrenzenden Grünflächen ein idealer Rückzugsort, um entweder alleine oder gemeinsam in der Gruppe zu trainieren.
Die SportBox ist Bestandteil der Kernaktivität „Urban Sports – auch im Grünen“. Im Rahmen des Projektes werden niederschwellige Bewegungsangebote im öffentlichen Raum geschaffen, die gezielt aufgesucht oder „im Vorbeigehen entdeckt“ werden können. Ziel ist es, vermehrt Bewegung in den Alltag zu integrieren und Begegnungen im Quartier zu ermöglichen.
Gefördert wird die SportBox durch das Programm „Restart – Sport bewegt Deutschland“ des Deutschen Olympischen Sportbundes. Die Mittel hierfür werden vom Bundesministerium des Innern und für Heimat bereitgestellt. Ziel des Programms ist es unter anderem nach der Corona-Pandemie wieder mehr Menschen in Deutschland in Bewegung zu bringen und für den Vereinssport zu begeistern.
Quelle: Stadt Bochum