Interessierte können ab dem 1. April einen Antrag auf Förderung im Rahmen des Kleinstförderprogramms „2.000 x 1.000 Euro für das Engagement“ stellen. Das Land Nordrhein-Westfalen stellt für das im vergangenen Jahr erstmals aufgelegte Förderprogramm erneut insgesamt zwei Millionen Euro zur Verfügung. Damit können auch in dieser Förderperiode bis zu 2.000 Vorhaben mit einem Festbetrag von je 1.000 Euro gefördert werden.
Auch dieses Jahr fördert die Stadt Bochum bis zu 39 Projekte mit jeweils 1.000 Euro. Das Schwerpunktthema lautet „Gemeinschaft gestalten – engagierte Nachbarschaft leben“ und passt damit zu einer krisengeplagten Zeit, die ein hohes Maß an gesellschaftlichem Engagement und humanitärer Hilfe unabdingbar machen. „Der Krieg in der Ukraine und die Notlage der Menschen erschüttern uns alle zutiefst. Viele von uns haben das Bedürfnis zu helfen und möchten sich engagieren. Auch in Nordrhein-Westfalen suchen Menschen Zuflucht. Über das Förderprogramm können Engagierte, Initiativen und zivilgesellschaftliche Organisationen daher im Sinne des Schwerpunktthemas auch solche Vorhaben umsetzen, welche die Gemeinschaft und das Miteinander vor Ort stärken und Geflüchteten ein Ankommen in der neuen Nachbarschaft erleichtern sollen“, so die Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt, Andrea Milz.
Antragsstellende, die ihre Maßnahmen im vergangenen Jahr nicht wie geplant umsetzen konnten, haben die Gelegenheit, erneut einen Antrag auf Förderung zu stellen.
Alle Einzelheiten und Ansprechpartner finden sich auf bochum.de/2000×1000 oder auf www.engagiert-in-nrw.de
Quelle: Stadt Bochum