Bis 2035 und darüber hinaus soll sich Bochum zur generationengerechten Zukunftsstadt für alle entwickeln. Das kann nur durch eine enge Zusammenarbeit von Verwaltung, Politik, Bürgerinnen und Bürgern und vielen weiteren Akteurinnen und Akteuren gelingen. Zielvision ist die klimaneutrale, erneuerbare Schwammstadt Bochum.
Ob essbare Stadt, alternative Mobilität, Second-Hand-Kaufhaus, smarte und grüne Energie aus der Region – so leistet Bochum einen lokalen Beitrag, die globale Erderwärmung zu begrenzen, und schützt sich zudem vor den Folgen der Klimakrise wie Hitze, Überschwemmungen oder Starkregenereignissen. Um diese Ziele zu erreichen, sind die Ideen und Erfahrungen aller Bochumerinnen und Bochumer gefragt: Sie können über den Klimadialog bis zum 28. April ihre konkreten Ideen für mehr Klimaschutz und Nachhaltigkeit in Bochum einbringen. Erreichbar ist der Klimadialog online unter www.bochum.de/klimaplan
Dort findet sich auch eine interaktive Karte, die so genannte Klimamap. In ihr können Nutzerinnen und Nutzer einzeichnen, wo Probleme bestehen oder direkt Lösungsansätze teilen. Dabei geht es um die Frage, wie alle gemeinsam in Bochum den spürbaren Auswirkungen der Klimakrise begegnen können. Die Beteiligung über die Klimamap ist bis zum 30. September möglich.
Die eingereichten Ideen und Anregungen fließen gemeinsam mit den Ergebnissen anderer Beteiligungsformate wie etwa Interviews mit Expertinnen und Experten in die Entwicklung konkreter Projekte ein. Das heißt, dass sie im weiteren Prozess mit Blick auf die Zielvision 2035 geprüft und priorisiert werden. Herauskommen wird mit dem Klimaplan Bochum 2035 ein Fahrplan, der 2023 in die Umsetzung kommt.
Quelle: Stadt Bochum