Das Stadtarchiv – Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte, Wittener Straße 47, präsentiert zum Internationalen Holocaustgedenktag in Kooperation mit dem „Bochumer Bündnis gegen Rechts“ und dem „Kinder- und Jugendring Bochum e.V.“ am Donnerstag, 27. Januar, um 19 Uhr den Vortrag „Argumente gegen Auschwitzleugner“.
Jürgen Langowski informiert dabei über die Methoden der sogenannten „Revisionisten“ und zeigt, wie man ihnen entgegentreten kann. Der Eintritt ist frei. Die erforderlichen Anmeldungen unter Angabe persönlicher Kontaktdaten können per E-Mail an stadtarchiv@bochum.de sowie unter der Rufnummer 02 34 / 910 – 95 10 erfolgen. Nicht abgeholte Karten verfallen zehn Minuten vor Filmbeginn. Es gelten die 2-G-Regel und die allgemeinen Hygieneregeln der Corona-Schutzverordnung. Besucherinnen und Besucher können den BP-Parkplatz (P4) in der Akademiestraße kostenfrei nutzen. Dazu müssen sie an der Parkschranke angeben, dass sie zum Stadtarchiv möchten.
Jürgen Langowski, im Hauptberuf literarischer Übersetzer, betreibt seit Mitte der 1990er Jahre das Projekt „Holocaust-Referenz – Argumente gegen Auschwitzleugner“. Auf der 2002 vom „Bündnis Demokratie und Toleranz“ ausgezeichneten Website https://www.h-ref.de zeigt er, wie Holocaustleugner versuchen, die Realität des Völkermordes an den Juden, Sinti und Roma zu bestreiten.
Quelle: Stadt Bochum