2022 beginnt turbulent: Die Verschiebung der MACBETH-Premiere vom 21.01. auf den 28.01. hat einige Spielplanänderungen zur Folge.
In Shakespeares blutigster Tragödie sagen seltsame, hexenähnliche Kreaturen Macbeth, dem Kriegshelden und Killer im Dienst des Königs und Vaterlands, die Krone voraus. Von seiner Lady ermutigt, mordet er sich den Weg zur absoluten Macht frei. Doch die erlösende Freude bleibt aus. Von allen verlassen, bleibt Macbeth nur eine Befreiung – die von sich selbst.
Nach der Premiere am 28. Januar um 19:30 Uhr finden vier weitere Aufführungen am 29. und 30.1., sowie am 12. udn 19. Februar statt.
Kooperation mit der Folkwang Universität
Neun Schauspielstudierende zeigen sich das erste Mal auf einer Bühne, hinter sich ein Studium im Lockdown, vor sich ein Leben für die Kunst. Das Stück, das sie zeigen, basierend auf dem Essay VERBUNDENSEIN von Kae Tempest, ist ein Plädoyer für eine Kultur des Mitgefühls und des Zusammenhalts in Zeiten großer Zerrissenheit – mit viel Mut zum Gefühl und zum Kitsch.
Fotoausstellung im „Oval Office“
Stefan Hunstein ist nicht nur Schauspieler, sondern auch Bildender Künstler und Fotograf. Im Oval Office präsentiert er die Videoarbeit SALAMIS, betitelt nach dem Ort, an dem die Perser 480 vor Christus von den Griechen vernichtend geschlagen wurden. Die Installation zeigt geflüchtete Jugendliche und Kinder, in deren unbewegten Gesichtern sich die Geschichte der Gegenwart spiegelt.
Quelle: Newsletter des Schauspielhauses Bochum