Die letzte Baumaßnahme des Stadterneuerungsprojekts „Werne – Langendreer-Alter Bahnhof“ ist gestartet. Der rund 1.800 m² große Spiel- und Bolzplatz an der Bramheide wird mit finanzieller Unterstützung der Städtebauförderung des Bundes und des Landes NRW umfassend neugestaltet. Ziel ist die deutliche Aufwertung des Freizeitbereichs für Kinder, Jugendliche und Familien im Stadtteil.
„Mit dieser Maßnahme setzen wir einen weiteren wichtigen Schritt zur Verbesserung der Lebensqualität in Werne um und bieten insbesondere der jüngeren Altersgruppe einen modernen, attraktiven Treffpunkt im direkten Wohnumfeld“, erklärt Carsten Wendt vom Umwelt- und Grünflächenamt der Stadt Bochum. Die Planungen wurden im vergangenen Jahr abgeschlossen und zahlreiche Anregungen aus der Bürgerbeteiligung konnten berücksichtigt werden.
Geplante Maßnahmen
Der Spielplatz erhält neue Spielgeräte für verschiedene Altersgruppen, darunter eine Schaukel für ältere Kinder, eine Nestschaukel für Jüngere und einen Kletterturm. Neue Sitzgelegenheiten sollen den Aufenthalt angenehmer gestalten.
Der bestehende Bolzplatz wird zu einem multifunktionalen Spielfeld umgebaut, das neben Fußball auch für Basketball genutzt werden kann. Ergänzt wird das Angebot durch eine Tischtennisplatte und eine Teqball-Platte, letztere finanziert durch die Bezirksvertretung Bochum-Ost.
Zusätzlich wird die bisher ungenutzte Wiese westlich des Bolzplatzes zu einer Aufenthalts- und Spielfläche umgestaltet. Natursteine und Obstgehölze erhöhen die Nutzungsqualität und verbessern das Mikroklima. Die Bepflanzung erfolgt im Herbst.
„Mit der Erneuerung des Spiel- und Bolzplatzes wird das ‚Grüne Rückgrat Wernes‘ weiter an Qualität gewinnen. Kinder, Jugendliche und Familien können sich auf moderne und vielfältige Spiel- und Sportmöglichkeiten freuen“, sagt Bezirksbürgermeister Dr. Dirk Meyer.
Die Bauarbeiten starteten am 18. Februar 2025 durch die Fachfirma Mennigmann. Die Fertigstellung ist für das 3. Quartal 2025 geplant. Während der Bauzeit kann es zu temporären Einschränkungen im Zugang kommen. Die Stadt bittet Anwohner um Verständnis und versichert, die Arbeiten zügig und mit minimalen Beeinträchtigungen durchzuführen.