Das sanierte Doppelbock-Fördergerüst des Deutschen Bergbau-Museums Bochum feiert sein Comeback. Am 22. Februar lädt das Museum zum Tag der offenen Tür ein. Der Eintritt ist frei.
Das sanierte Fördergerüst in neuem Glanz Nach fast einem Jahr Sanierung präsentiert sich das Wahrzeichen Bochums im frischen Germania-Grün. Zur Feier gibt es ein umfangreiches Programm mit Führungen, Diskussionsrunden und einer neuen Beleuchtung des Fördergerüsts.
Führungen und Mitmach-Angebote Besucher können das Deutsche Bergbau-Museum in Kurzführungen erkunden. Zielgruppen sind Lehrkräfte, Veranstaltungsorganisatoren und Tourismusinteressierte. Ab 11 Uhr stehen ehemalige Bergleute im begehbaren Anschauungsbergwerk für Gespräche bereit. Von 14 bis 17 Uhr gibt es einen Mitmach-Workshop für Kinder und Erwachsene.
Diskussionsrunden zu Industrie und Kultur Ab 15 Uhr diskutieren Experten über das Ruhrgebiet als grüne Industrieregion, die Perspektiven der Industriekultur sowie die Rolle der Museen in Zeiten von Fake News. Gäste sind unter anderem Vertreter der RAG-Stiftung, des Ruhr Museums und des Leibniz-Zentrums für Archäologie.
Festakt und Beleuchtungs-Highlight Um 17 Uhr beginnt ein Festakt für geladene Gäste. Der Höhepunkt des Tages folgt um 18:15 Uhr mit der offiziellen Illumination des Fördergerüsts. Nach der Beleuchtung ist die Auffahrt auf das Fördergerüst wieder möglich.
Abschluss mit Musik Ab 19 Uhr klingt der Abend mit einem „AfterSwitchOn-Get-Together“ im ‚Kumpels‘ aus. DJ-Musik begleitet die Feierlichkeiten.
Mit dieser Veranstaltung feiert das Deutsche Bergbau-Museum nicht nur die Sanierung eines Wahrzeichens, sondern lädt auch dazu ein, sich mit der Industriekultur und der Geschichte des Bergbaus auseinanderzusetzen.