Die wegen der Corona-Pandemie etwas abgespeckte Festwoche von 700 Jahre Bochum ist erfolgreich gelaufen und hielt viele Höhepunkte bereit, das Stadtjubiläum geht aber noch bis zum Ende des Jahres weiter. Der Zeittunnel, der in den vergangenen 15 Wochen vor dem Rathaus über 10.000 Besucher verzeichnen konnte, ist in den Ruhr Park umgezogen und kann dort bis Ende Oktober aufgesucht werden, bevor er nochmal einen neuen Standort erhält. Auch die 700-Jahre-Bochum-App und der Fortsetzungsroman haben noch einige Überraschungen zu bieten. Außerdem haben Bochums Bürger, Vereine und Institutionen bis Jahresende ein buntes Veranstaltungsprogramm auf die Beine gestellt, um ihrer Stadt zum Geburtstag zu gratulieren. Die Termine gibt es, ebenso wie Infos zu allen weiteren Projekten und filmische sowie bildliche Eindrücke zur Festwoche, unter www.bochum-700.de und auf den Social-Media-Kanälen von Bochum Marketing.
Der Zeittunnel zum Stadtjubiläum bietet mit einem zwölf Meter langen Wimmelbild eine spektakuläre Zeitreise durch Bochums Geschichte, von 1321 bis heute. Gestaltet wurde das Bild von dem arrivierten Künstler Christoph Baum in enger Zusammenarbeit mit Bochum Marketing. In den 15 Wochen, in denen der Zeittunnel vor dem Rathaus besucht werden konnte, haben sich knapp über 10.000 Leute das Kunstwerk angeschaut. Die meisten der Besucher waren Bochumer, die mehr über ihre Heimatstadt herausfinden wollten. Auch für Touristen war der Zeittunnel vor dem Rathaus ein Anziehungspunkt, aus den umliegenden Städten wie Essen, Dortmund oder Witten, aber ebenso aus München oder Berlin. Sogar aus Paris, London und Dubai gab es Interesse am Zeittunnel.
Der Umgang mit der Stadtgeschichte war dabei stets respektvoll: Der Tunnel ist pfleglich behandelt worden, Schmierereien gab es keine. So kann der Zeittunnel nun in vollem Glanz im Ruhr Park betrachtet werden, direkt am Haupteingang, auf dem Vorplatz neben L’Osteria. Geöffnet ist er von Montag bis Samstag von 10 bis 20 Uhr, ebenfalls kostenlos wie schon am alten Standort.
Ein digitaler Blick zurück
Die wegen der Corona-Pandemie etwas abgespeckte Festwoche ist zwar vorbei, trotzdem lässt sich digital noch ein Blick zurückwerfen. Auf den Social-Media-Kanälen des „Stadtportal Bochum“ können Bildergalerien zum Festakt, zum Werk.Stadt.Tag. und zum Mittelalterfest durchgeschaut werden. Auf dem YouTube-Kanal von Bochum Marketing gibt es unter anderem den aufwendig produzierten Film zum Stadtjubiläum zu sehen, der in knapp vier Minuten auf spannende Weise und in cineastischen Bildern wichtige Ereignisse der Stadtgeschichte von 1321 bis heute zusammenfasst. Auch kurze Videos zum Werk.Stadt.Tag und zum Mittelalterfest sowie filmische Eindrücke des Festakts, mit allen Höhepunkten von Starlight Express über Pamela Falcon und Urbanatix bis zu den Bochumer Symphonikern, sind auf YouTube verfügbar.
Das Stadtjubiläum geht weiter
Ebenso lohnt sich ein Besuch der Homepage zum Stadtjubiläum, unter www.bochum-700.de. Wer mehr über die Stadtgeschichte erfahren will, kann sich dort mit Hintergrundberichten, die in Zusammenarbeit mit der Kortumgesellschaft und dem Stadtarchiv entstanden sind, in die Historie einlesen. Dreimal in der Woche gibt es außerdem den Fortsetzungsroman zu lesen, den Frank Goosen im Februar begonnen hat und der bis Dezember fortlaufend von den Bochumern weitergeschrieben wird. Mit der 700-Jahre-Bochum-App lassen sich überall in Bochum täglich Preise gewinnen. Und die Bochumer selbst halten bis Jahresende auch noch jede Menge Veranstaltungen bereit, die an die Stadtgeschichte erinnern. All das und mehr gibt es unter www.bochum-700.de zu entdecken.
Quelle: Bochum Marketing
Bild: Sebastian Sendlak