Schlaglöcher, wilde Müllkippen, wucherndes Grün: Über den Mängelmelder können die Bürgerinnen und Bürger der Stadtverwaltung digital Missstände melden, die dann beseitigt werden. Der Mängelmelder ist so zu einem wichtigen Hilfsmittel der Stadtraumpflege geworden – aber ein bisschen in die Jahre gekommen ist er auch. Deshalb hat die Stadt den Service grundsätzlich überarbeitet und erweitert. Zu den neuen Funktionen zählen unter anderem die Markierung des gemeldeten Mangels in der Stadtkarte, Informationen über den Bearbeitungsstand und die Möglichkeit, punktgenau Einschränkungen der Barrierefreiheit zu melden.
„Wir haben den Service des Mängelmelders deutlich verbessert: Die Bürgerinnen und Bürger können nun genau verfolgen, wie der Stand Ihres Anliegens ist. Über jede neue Entwicklung werden sie per Mail informiert“, so Stadtdirektor Sebastian Kopietz. „Und dank der Einbindung in die Bochum-App können uns festgestellte Missstände jetzt quasi ‚im Laufen‘ über das Smartphone mitgeteilt werden.“
Alle Meldungen sind nun mit einer genauen Ortsangabe versehen und können so optimal zugewiesen werden, was helfen soll, die Bearbeitungszeiten zu verkürzen. Auf einer Stadtkarte von Bochum sind die abgegebenen Meldungen übersichtlich dargestellt. Die auswählbaren Kategorien der beobachteten Mängel sind optimiert worden. Auf der Homepage der Stadt Bochum – www.bochum.de – ist der Mängelmelder im BürgerEcho zu finden.
Seit seiner Einführung im Jahr 2017 haben die Stadt fast 90.000 Hinweise über den Mängelmelder erreicht. Besonders im Augenmerk der Bürgerinnen und Bürger sind dabei wilde Müllkippen, der Zustand von Gehwegen und Straßen, Straßenlaternen oder verstopfte Gullys.