Am vergangenen Wochenende hat der Tierschutzverein Bochum, Hattingen und Umgebung e.V. zum zweiten Mal den Familientag veranstaltet. Dabei hat nicht nur der Spaß im Vordergrund gestanden, sondern auch eine erste Message.
Das Wetter hat am Wochenende einigermaßen mitgemacht. So sind mehr Menschen an einem Tag auf dem Gelände des Tierschutzvereins Bochum, Hattingen und Umgebung e.V. gewesen, als am Samstagabend an dem einen oder anderen Spielort der Extraschicht. Das Tierheim hat an den zwei Tagen ein buntes Programm auf die Beine gestellt, was große und kleine Besucher angesprochen hat.
(c) Sebastian Sendlak
Neben Stockbrot, Kaffee, Kuchen und Pommes hat es auch die eine oder andere Vorstellung der Rettungshundestaffel gegeben. Hierbei haben die Hundeführer das Können ihrer eigenen Fellnasen vorgestellt und erklärt, worauf es bei dem Einsatz ankommt. Die Rettungshunde suchen selbständig, ohne angeleint zu sein, nach verschütteten oder vermissen Menschen, während der Mantrailer die Spur der vermissten Person aufnimmt und den Menschen am anderen Ende der Leine den Weg zeigt.
Bei der Vorführung der Rettungshunde sind die Vierbeiner über eine Leiter, eine Wippe und durch einen Schlauch gelaufen. Hierbei ist der jeweilige Ausbildungsstand des Hundes berücksichtigt worden, da nicht jeder Hund denselben Stand hat. Entsprechend hat die Show bei den Besuchern einen hohen Anklang gefunden.
„Bei uns steht der Tierschutzgedanke im Vordergrund. Es ist schön, auch die Kleinsten mit dem Tierschutzgedanken bekanntzumachen“, sagt Kinga Rzytki über den Gedanken des Festes. Denn so kurz vor den Ferien und nach der Veranstaltung habe das Team zwar mehr zu tun, da das Fest auch einige Tiere in ein neues Zuhause vermittelt. Entsprechend lohne sich laut Rzytki der Aufwand und man freue sich über die vielen Besucher.
Wie das Fest angekommen ist? „Wir sind teilweise überrannt worden“, zieht die stellvertretende Tierheimleiterin das Fazit zum Sommerfest.
(C) Jenny Musall