Kundenfreundlich, digital, ohne Wartezeiten
Das Einbürgerungsbüro geht den nächsten Schritt der Kundenfreundlichkeit und Digitalisierung. Ab dem 1. Juli werden Beratungstermine zur finalen Bearbeitung der Einbürgerungsanträge ausschließlich von der Stadt an die Antragstellenden vergeben. Bisher mussten sich die Antragstellenden um einen Termin bemühen. Rund 300 Termine pro Monat konnten angeboten werden, deckten aber die Nachfrage nicht ab. Mit dem neuen System entfällt die Terminsuche.
Ab 1. Juli können dann die Anträge auf dem Postweg, über den Briefkasten am historischen Rathaus oder per eMail an das Funktionspostfach einbuergerung@bochum.de gesendet werden. Das Einbürgerungsbüro bearbeitet die Unterlagen und bietet dann Termine an. Das Angebot wird im Laufe der 2. Jahreshälfte um die Einführung der kompletten digitalen Antragsstrecke zum Einbürgerungsantrag erweitert. Das bedeutet, dass der Einbürgerungsantrag dann auch digital gestellt werden und von der Stadt weiterbearbeitet werden kann.
Die bereits gebuchten Termine wird das Einbürgerungsbüro noch komplett bedienen und abarbeiten.
Im Jahr 2023 wurde mit 2.700 abgeschlossenen Einbürgerungsverfahren das Vorjahresergebnis mehr als vervierfacht. Parallel erfolgte eine Reduzierung der Verfahrenslaufzeiten von 22 auf zuletzt 10 Monate. Damit einher ging eine Ausweitung der zur Verfügung gestellten Beratungstermine. Damit wurde das Vorjahresergebnis mit über 1.800 Terminen fast vervierfacht.