Die Stadt Bochum und die Stadtwerke statten die weiterführenden Schulen mit modernen Experimentier- und Forschungsstationen aus. Die so genannten Senseboxen erfassen Klimadaten und erlauben deren Dokumentation. Insgesamt gibt es 22 dieser Boxen, die rotierend allen weiterführenden Schulen zur Verfügung gestellt werden. Stadtwerke-Geschäftsführerin Elke Temme und Schuldezernent Dietmar Dieckmann haben am Freitag, 24. Mai, die erste Sensebox der Erich-Kästner-Gesamtschule übergeben.
Die Schülerinnen und Schüler können damit nun unter anderem Parameter wie Feinstaub, Stickstoffdioxid und Kohlendioxid messen. Die dabei gewonnenen Daten helfen, die Luftqualität in der Schulumgebung zu bewerten und mögliche Gesundheitsrisiken zu erkennen. Dies sensibilisiert die Lernenden für das Thema Luftverschmutzung und deren Ursachen.
Neben allgemeinen Klima- und Wetterdaten erfassen die Senseboxen darüberhinaus auch Geräuschpegel in und um die Schule. Diese Daten können verwendet werden, um lärmbedingte Stressquellen zu identifizieren und Lösungen zur Lärmreduktion zu entwickeln.
Quelle: Stadt Bochum