Am Mittwoch kam es in einer Wohnung im 2. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses zu einem Küchenbrand.
Um 18:34 Uhr gingen mehrere Anrufe bei der Leitstelle der Feuerwehr ein, die den Brand meldeten. Als der zuständige Löschzug der Feuer- und Rettungswache 2 sowie der Führungsdienst der Hauptfeuer- und Rettungswache III an der Einsatzstelle eintrafen war eine starke Rauchentwicklung aus einem Fenster der gemeldeten Brandwohnung sichtbar.
Die Bewohnerin der Wohnung hatte zu diesem Zeitpunkt die Brandwohnung bereits verlassen und sich in Sicherheit gebracht. Drei weitere Bewohner des Hauses wurden durch die Feuerwehr aus dem Gebäude evakuiert. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand. Der Brand konnte durch einen Trupp unter Atemschutz schnell mit einem Strahlrohr abgelöscht werden. Somit konnte eine Ausbreitung verhindert werden. Zum Lokalisieren und Ablöschen der Brandnester setzten die Einsatzkräfte eine Wärmebildkamera ein. Nach dem Ende der Löscharbeiten wurden die Brandwohnung und der Treppenraum mit einem Hochleistungslüfter belüftet und somit vom giftigen Brandrauch befreit. Durch die Stadtwerke wurde die Gas- und Stromversorgung zur Wohnung abgeschaltet. Die Brandwohnung ist derzeit nicht bewohnbar, die übrigen Hausbewohner konnten allerdings nach den Löscharbeiten in ihre Wohnungen zurückkehren. Um 19:55 Uhr war der Einsatz der Feuerwehr beendet.
Insgesamt waren über 30 Einsatzkräfte vor Ort, wobei die Berufsfeuerwehr durch die Löscheinheit Altenbochum der Freiwilligen Feuerwehr unterstützt wurde. Zur Brandursache und zum entstandenen Brandschaden hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen.
Wohnungsbrand im Hermeskamp
In der Nacht des 17.04.24 kam es in einer Wohnung im 2. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses zu einem Wohnungsbrand in der Straße Hermeskamp.
Um kurz vor 22:00 Uhr ging ein Anruf bei der Leitstelle der Feuerwehr ein, der den Brand meldete. Eine Person sollte sich laut Anrufer auf dem Balkon der Brandwohnung geflüchtet haben.
Als die zuständigen Löschzüge der Innenstadtwache, der Feuer- und Rettungswache I sowie der Führungsdienst an der Einsatzstelle eintrafen bestätigte sich die gemeldete Lage. Es schlugen bereits Flammen aus einem Fenstern der Brandwohnung. Die auf den Balkon geflüchtete Person wurde sofort mit dem Einsatz einer Drehleiter gerettet und dem anwesenden Rettungsdienst übergeben.
Die anwesende Polizei hatte zu diesem Zeitpunkt bereits alle anderen Bewohner aus dem Gebäude in Sicherheit gebracht. Die gerettete Bewohnerin erlitt eine Rauchvergiftung und mussten durch den anwesenden Rettungsdienst versorgt werden. Sie wurden zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus transportiert.
Der Brand konnte durch drei Trupps unter Atemschutz schnell mit zwei Strahlrohren abgelöscht werden. Somit konnte eine Ausbreitung auf die umliegenden Wohnungen verhindert werden. Ein weiterer Trupp unter Atemschutz kontrollierte den Treppenraum, die darüberliegende Wohnung sowie das Dachgeschoss. Zum Lokalisieren und Ablöschen der Brandnester setzten die Einsatzkräfte eine Wärmebildkamera ein.
Nach dem Ende der Löscharbeiten wurden die Brandwohnung und der Treppenraum mit einem Hochleistungslüfter belüftet und somit vom giftigen Brandrauch befreit. Durch die Stadtwerke wurde die Gas- und Stromversorgung zur Wohnung abgeschaltet. Die Brandwohnung sowie die darüber- und darunterliegenden Wohnungen sind derzeit nicht bewohnbar, die übrigen Hausbewohner konnten allerdings nach den Löscharbeiten in ihre Wohnungen zurückkehren. Um Mitternacht war der Einsatz der Feuerwehr beendet.
Insgesamt waren ca. 50 Einsatzkräfte vor Ort, wobei die Berufsfeuerwehr durch die Löscheinheiten Nord sowie Sondereinheit Drohne der Freiwilligen Feuerwehr unterstützt wurde. Die Innenstadtwache wurde während des Einsatzes durch die Löscheinheit Bochum Mitte besetzt.
Zur Brandursache und zum entstandenen Brandschaden hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen.