Die Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games setzen neue Maßstäbe für Nachhaltigkeit und langfristige Wirkung im internationalen Hochschulsport. Dies wurde bei einem Presse-Event im Tieranatomischen Theater der Humboldt-Universität zu Berlin betont. Vertreter:innen aus Politik, Sport und Wissenschaft diskutierten unter dem Motto „Legacy und Nachhaltigkeit“ die langfristigen Effekte der Spiele.
Austragung in sechs Städten
Die Spiele finden vom 16. bis 27. Juli 2025 in sechs deutschen Städten statt, darunter Berlin. In der Hauptstadt werden rund 2.000 Athlet:innen in den Disziplinen Schwimmen, Wasserspringen und Volleyball antreten. Berlin verfügt über erstklassige Sportstätten und bietet optimale Bedingungen für eine nachhaltige Veranstaltung.
Fokus auf Teilhabe und Nachhaltigkeit
Staatssekretärin Juliane Seifert betonte Deutschlands Kompetenz für nachhaltige Sportgroßveranstaltungen. Sie hob hervor, dass die Rhine-Ruhr 2025 Games soziale Nachhaltigkeit, wirtschaftliche Seriosität und die Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks in den Mittelpunkt stellen. Auch Christian Hochgrebe, Staatssekretär für Inneres des Landes Berlin, verwies auf die Nachhaltigkeitserfahrungen der Stadt durch Events wie die UEFA EURO 2024 und den Berlin Marathon.
Nachhaltigkeit als Leitprinzip
CEO Niklas Börger bezeichnete die Spiele als Katalysator für nachhaltige Entwicklung. Das Pre-Games-Paper dient als Grundlage für zukünftige Veranstaltungen. Olympiasiegerin Britta Steffen unterstrich die Verantwortung von Sportgroßveranstaltungen für gesellschaftliche Nachhaltigkeit.
Beitrag zur nationalen Strategie
Die Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games tragen zur Nationalen Strategie für Sportgroßveranstaltungen in Deutschland bei. Mit einem Fokus auf nachhaltige Entwicklungen in Sport, Infrastruktur und Gesellschaft setzen sie neue Standards für künftige Sportevents.