In Bochum gibt es mehrere Verkehrsknotenpunkte, an denen es immer wieder zu Unfällen kommt. Die Unfallstatistik zeigt, dass insbesondere Abbiege- und Einbiegevorgänge sowie Unfälle mit Radfahrenden und zu Fuß Gehenden häufig vorkommen.
Unfallhäufungen an Kreuzungen und Kreisverkehren Besonders betroffen sind die Marienstraße/Hüller Straße, wo es regelmäßig zu Abbiegeunfällen mit Fußgängern kommt, sowie die Hansastraße/Gewerbestraße, an der häufig Einbiegen- und Kreuzen-Unfälle im Kreisverkehr registriert werden. Auch an der Dorstener Straße/Hofsteder Straße gibt es viele Abbiegeunfälle mit Radfahrenden.
Gefahren für Rad- und Pedelecfahrende Radfahrende und Pedelecfahrende sind an zahlreichen Stellen in Bochum besonders gefährdet. An der Herner Straße/Ausfahrt A40 sowie an der Hans-Böckler-Straße kam es wiederholt zu Kollisionen mit ihnen. Auch auf der Castroper Straße zwischen Hausnummer 176 und 232 sind Radfahrende und Fußgänger in Unfälle verwickelt.
Häufige Auffahrunfälle und Rotlichtverstöße Auffahrunfälle sind ebenfalls ein Problem, beispielsweise an der Berliner Straße/Ottostraße sowie am Zeppelindamm zwischen Varenholzstraße und Wattenscheider Hellweg. Rotlichtverstöße führen zudem an der Voedestraße/Swidbertstraße/Parkstraße zu zahlreichen Einbiegen- und Kreuzen-Unfällen.
Verkehrssicherheit als Herausforderung Die Bochumer Unfallstatistik zeigt, dass verschiedene Verkehrsbereiche in der Stadt weiterhin Unfallschwerpunkte bleiben. Besonders gefährdet sind Radfahrende und Fußgänger, die oft bei Abbiegevorgängen übersehen werden. Die Stadtverwaltung und die Polizei setzen auf gezielte Maßnahmen, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen.