Am Donnerstag, 13. März, lud Oberbürgermeister Thomas Eiskirch zum Fastenbrechen ins Rathaus ein. Anlässlich des Ramadans kamen Vertreterinnen und Vertreter der Arbeitsgemeinschaft Bochumer Moscheen, Bochumer Landtagsabgeordnete sowie Mitglieder des Rates, des Integrationsausschusses und des Verwaltungsvorstands zusammen. Auch Repräsentanten der jüdischen, evangelischen und katholischen Gemeinden nahmen teil.
Gemeinschaft und gegenseitiges Verständnis
Der Ramadan ist für Muslime eine Zeit der Besinnung, des Gebets und des Verzichts. Das Fastenbrechen, auch „Iftar“ genannt, findet nach Sonnenuntergang statt und hat eine besondere soziale Bedeutung.
Bürgermeisterin Gabriela Schäfer betonte: „Der Ramadan ist mehr als nur eine Zeit des Fastens. Es ist eine Zeit der inneren Einkehr, des Mitgefühls und der Solidarität. Es freut mich sehr, dass wir hier im Rathaus diese Tradition gemeinsam erleben können, um das gegenseitige Verständnis und den Respekt zwischen den Kulturen und Religionen zu fördern.“
Nach Sonnenuntergang begannen die Teilnehmenden das Fastenbrechen traditionell mit Datteln und Wasser. Anschließend wurde ein gemeinsames Buffet gereicht. Die Veranstaltung setzte ein Zeichen für interkulturellen Austausch und gegenseitigen Respekt.