Enemy Inside haben am 27. Februar 2025 den Rockpalast Bochum mit ihrem energiegeladenen Sound gefüllt. Die Band aus Aschaffenburg, die seit ihrer Gründung 2017 mit ihrer Mischung aus Dark Rock und Modern Metal auf sich aufmerksam macht, präsentierte Songs ihrer beiden Alben „Phoenix“ und „Seven“. Als Preview gab es aber auch Einblicke in das neue „Venom“-Album, was erst zwei Tage später offiziell erschienen ist.
Die Kombination aus harten Gitarrenriffs, symphonischen Elementen und dem kraftvollen Gesang von Frontfrau Nastassja Giulia sorgte für eine dichte Atmosphäre. Besonders die Tracks des zweiten Albums „Seven“, das thematisch um die sieben Todsünden kreist, hinterließen Eindruck beim Publikum. Die Band zeigte sich spielerisch auf hohem Niveau und bewies, dass sie sich in den vergangenen Jahren musikalisch weiterentwickelt hat.
(c) Sebastian Sendlak / BOND
Wie nehmen die Musiker selbst ihre Entwicklung wahr? Welche Bedeutung hat das neue Album für sie? Diese Fragen haben wir mit Enemy Inside im Interview besprochen.
Frage: Wie ist die Tour bisher verlaufen?
Evan: „Bisher hat es gutes Feedback gegeben.“
Dominik: „Die Resonanz vom Publikum ist bisher ganz gut gewesen. Die haben alle gesagt, wir haben noch eine Schippe draufgelegt. Man merkt einfach, dass die Band musikalisch noch einen Schuss nach oben gemacht hat. Auch das neue Album wird sehr gelobt.“
Wie ist es gekommen, dass ihr gesagt habt, Hanno darf bleiben?
Evan: Am Anfang war es ein Experiment. Das Problem ist, dass Hanno weit weg wohnt, aber es hat einfach gepasst.
Dominik: Wir haben gesagt, Hanno muss bleiben.
Wer schreibt bei euch die Songs?
Evan: Nastassja und ich schreiben die Songs. Entweder wache ich mit einer Melodie oder Headline auf oder Nastassja hat eine Idee. Wir haben hier kein Rezept, da wir wollen, dass sich nicht jeder Song gleich anhört.
Dominik: Never change a winning Team. Es ist vom ersten Album an so und es gelerntes Prinzip. Ich finde es großartig.
F*** that Party – live in Bochum und Köln
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