Am Sonntag, 9. März, findet um 15 Uhr im Kulturhistorischen Museum Haus Kemnade, An der Kemnade 10, ein Kammerkonzert mit einer Burgserenade unter dem Motto „Musikalische Postkarten“ statt. Der „Förderverein Haus Kemnade und Musikinstrumentensammlung“ lädt zu der kostenfreien Veranstaltung ein. Um eine Spende wird gebeten.
Alexander Schütz (Flöte) und Peter Ernst (Gitarre) spielen Kompositionen quer durch die Musikgeschichte. Sie zeigen mit dem Programm, wie Komponisten musikalische Stile anderer Regionen adaptieren und zu neuem umformen. Beide Musiker sind seit Jahren selbst international unterwegs und haben sich zu herausragenden Virtuosen ihres Fachs entwickelt. Sie kennen viele unterschiedliche Interpretationsweisen anderer Länder, aber auch andere Musikkulturen. Diesen reichen Erfahrungsschatz bringen die beiden mit ihren „musikalischen Postkarten“ zu Gehör.
Im Konzertprogramm sind Kompositionen aus aller Welt enthalten: John Downland (England), Francesco Molino (Italien), Mario Castelnuovo-Tedesco (Italien/USA), Darius Milhaud (Frankreich), Jacques Ibert (Frankreich), Heitor Villa-Lobos (Brasilien), Carl Philipp Emanuel Bach (Deutschland), Miyagi Nicchio (Japan) und Astor Piazolla (Argentinien).
Um 14 Uhr besteht vor dem Konzert die Möglichkeit zur Teilnahme an einer Führung des Fördervereins durch das Haus mit Schwerpunkt auf die Musiksammlung Grumbt.