Das Schauspielhaus Bochum startet mit einem abwechslungsreichen Programm in den Frühling. Neben Theaterpremieren stehen Diskussionsrunden, Lesungen und Konzerte auf dem Spielplan.
Premiere: „Sturmhöhe“ – eine intensive Liebesgeschichte
Am 7. März feiert die Inszenierung von Emily Brontës „Sturmhöhe“ Premiere. Regisseurin Claudia Bossard hinterfragt mit ihrem Ensemble die ambivalente Beziehung zwischen Cathy und Heathcliff. Ist es Liebe oder doch Besitzanspruch und Gewalt? Vorstellungen folgen am 8., 12. und 21. März sowie am 6. und 16. April.
Erinnerung und Demokratie: Diskussionsveranstaltung im Mai
Unter dem Titel „Erinnerung ist Arbeit an der Gegenwart“ widmet sich das Schauspielhaus vom 8. bis 10. Mai der Auseinandersetzung mit Krieg, Faschismus und der Zukunft der Demokratie. Der Eintritt ist frei, Karten sind ab dem 4. März erhältlich.
April-Programm und Vorverkauf
Am 4. März startet der Vorverkauf für die April-Vorstellungen. Höhepunkte sind die Premiere von Bertolt Brechts „Trommeln in der Nacht“ sowie eine Gesprächsreihe mit Norbert Lammert und Andrea Nahles. Weitere Termine betreffen die beliebte Folkwang-Koproduktion „Alice im Wunderland“ und die neue Inszenierung „Vier Piloten“.
Weitere Premieren:
- „Kreislers kalte Füße“ (Oval Office, Premiere am 6. März): Ein musikalisch-biografischer Abend über Georg Kreisler.
- „S.U.P.E.R.“ (Theaterrevier, Premiere am 9. März): Ein Kinderstück über Tagträume und Superkräfte.
- „Judas“ (14. März): Ein Soloabend mit Steven Scharf über die historische Figur des Judas Ischariot.
Lesungen und Talk-Veranstaltungen
- „What a Feeling“ (23. März): Şeyda Kurt diskutiert mit Bafta Sarbo und Ole Liebl über Schuld und Schande in gesellschaftlichen Strukturen.
- Heinz Strunk liest aus „Zauberberg 2“ (16. März): Die Fortsetzung des Klassikers von Thomas Mann mit einem modernen Twist.
Weitere Informationen und Ticketbuchung über die Webseite des Schauspielhauses Bochum.