Die Volkshochschule Bochum lädt am Mittwoch, 12. Februar, zu einem Vortrag über die Ausbreitung des Buddhismus im östlichen Zentralasien ein. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Centrum für religionswissenschaftliche Studien (CERES) der Ruhr-Universität Bochum statt.
Unter dem Titel „Unterwegs auf den Seidenstraßen. Die Ausweitung des Buddhismus im östlichen Zentralasien“ beleuchtet Prof. Dr. Carmen Meinert die Rolle der alten Handelsrouten als Wege des kulturellen und religiösen Austauschs. Die Wissenschaftlerin leitet das internationale Forschungsprojekt „BuddhistRoad“ und erläutert, wie der Buddhismus von Indien aus in neue Regionen gelangte. Oasenstädte spielten dabei eine zentrale Rolle als Vermittlungsorte religiöser Ideen. Archäologische Funde und Schriften zeigen, wie die Religion in die vielsprachige und multi-kulturelle Gesellschaft Zentralasiens integriert wurde.
Der Vortrag findet von 18 bis 19.30 Uhr im Raum 040 des Bildungs- und Verwaltungszentrums am Gustav-Heinemann-Platz 2–6 statt. Eine Anmeldung ist telefonisch unter 02 34 / 910 – 15 55 oder online unter vhs.bochum.de möglich.