Am 13. Spieltag in der 2. BARMER Basketball Bundesliga ProA haben die VfL SparkassenStars Bochum den Tabellenführer empfangen. Science City Jena hat den Bochumern alles abverlangt und doch verloren.
Es hat sich in der Bochumer Rundsporthalle ein enges Spiel abgezeichnet. Die VfL SparkassenStars Bochum haben Science City Jena empfangen. Beide Mannschaften haben sich ein enges Spiel geliefert, bei dem es erst so ausgesehen hat, als ob die Hausherren eine Niederlage enfahren. Doch dem ist nicht so gewesen.
„Ich habe dem Team vor dem Spiel gesagt, dass die Rundsporthalle hinter ihnen steht, wenn sie kämpfen“, sagt Bochums Trainer Felix Banobre nach dem Spiel. Gekämpft haben die SparkassenStars. Während der ersten 20 Minuten haben die Hausherren sich ein enges Spiel mit den Gästen geliefert. Entsprechend ist es mit 37:40 in die Pause gegangen.
Bochum holt 14-Punkte-Rückstand gegen Jena auf
Nach dem Seitenwechsel ist es weiterhin eng geblieben. Zwar verlieren die SparkassenStars das dritte Viertel, können aber im Laufe der letzten zehn Minuten einen 14-Punkte Rückstand aufholen. Und mit 84:75 (16:16; 2125; 19:20; 28:14) erneut punkten. Das hat unter anderem damit zu tun, dass Keith Braxton, der erst gar nicht ins Spiel gefunden hat, nach der Pause gut reingekommen ist und erneut 27 Punkte für die Bochumer geholt hat.
Jena hingegen lässt gerade im letzten Spielabschnitt zu viel zu und kann die Mann-Deckung nicht mehr aufrecht halten können. „Bochum hat definitiv verdient gewonnen, weil sie mehr investiert. Sie waren physisch aktiver und haben Rebounds geholt. Außerdem haben sie Charakter gezeigt und mit Leidenschaft gespielt. Wir haben es nicht geschafft, über einen langen Zeitraum auf hohem Level zu spielen. Am Ende haben wir immer wieder die Konzentration verloren“, resümiert Jenas Trainer Björn Harmsen das Spiel.
(C) Jenny Musall