Das Friedenslicht aus Betlehem wird auch 2024 wieder ein Zeichen der Hoffnung und Verbundenheit setzen. Pfadfinderverbände und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) bringen die Flamme am 15. Dezember nach Bochum und Wattenscheid. Von dort aus wird es bis Weihnachten an Menschen in der Region verteilt.
Eine besondere Geschichte der Flamme
Das Friedenslicht, entzündet in der Geburtsgrotte Jesu in Betlehem, gelangt seit Jahren über viele Stationen nach Europa. In diesem Jahr war der Weg aufgrund der Konflikte im Nahen Osten anders. Österreichische Pfadfinder haben das im Vorjahr entzündete Licht aufbewahrt und ermöglichen so seine Weitergabe.
„Die Flamme hat ihre Symbolkraft nicht verloren“, betont Christian Schnaubelt vom Pfadfinderring NRW. Die Aktion steht unter dem Motto „Vielfalt leben, Zukunft gestalten“ und läuft bis zum 6. Januar 2025.
Die zentrale Aussendungsfeier findet am 20. Dezember um 17 Uhr in der Kirche St. Meinolphus-Mauritius in Bochum-Ehrenfeld statt. Vertreter aus Kirche und Politik werden erwartet. Eine weitere Feier folgt am 21. Dezember in Wattenscheid-Höntrop.
Licht im Ruhrstadion und an weiteren Orten
Erstmals wird das Friedenslicht auch im VONOVIA Ruhrstadion leuchten. Beim Bochumer Weihnachtssingen am 18. Dezember wird es von Pfadfindern überbracht. Eine Verteilung vor Ort ist nicht geplant. Weitere Übergaben erfolgen unter anderem am Amtshaus Gerthe und im Katholischen Stadthaus in der Innenstadt.
Informationen zu den Verteilorten sind auf friedenslicht.de und bochum-katholisch.de abrufbar.