In Bochum wird das Radwegenetz um eine wichtige Verbindung erweitert. Der erste Spatenstich für die Opeltrasse fand am Freitag, 6. Dezember, statt. Die neue Strecke soll bis Frühjahr 2026 fertiggestellt sein.
Die Opeltrasse wird die Lücke zwischen der Springorumtrasse und dem Parkway EmscherRuhr schließen. Sie wird über eine Gesamtlänge von 4,1 Kilometern führen, beginnend an der Alten Wittener Straße und endend an der Springorumallee. Die Route verläuft unter anderem entlang des Geländes von Mark 51°7, durch ein Wäldchen an der Hanielstraße und entlang des Betriebsweges der A448.
Der Weg ist in der Regel fünf Meter breit und asphaltiert. Engere Passagen sind dort geplant, wo Brücken oder schützenswerte Bäume berücksichtigt werden müssen. Zur besseren Orientierung sollen reflektierende Markierungen angebracht werden. Sechs Rastplätze mit Sitzbänken, Fahrradständern und Abfallbehältern bieten Aufenthaltsmöglichkeiten.
Die Baukosten betragen rund vier Millionen Euro. Die Finanzierung erfolgt überwiegend durch Fördermittel des Bundes und des Landes im Rahmen des Programms „Nahmobilität“. Die Stadt Bochum trägt einen Eigenanteil von etwa 500.000 Euro.
Oberbürgermeister Thomas Eiskirch betonte die Bedeutung der Trasse: „Die Opeltrasse verbessert das Radwegenetz in Bochum erheblich.“ Sie soll nicht nur Radfahrer, sondern auch Spaziergänger anziehen, da sie nahe an Wohngebieten verläuft.
Die Fertigstellung der Strecke ist bis zum Frühjahr 2026 geplant. Der Ausbau ist Teil der städtischen Strategie, nachhaltige Mobilität zu fördern und den Nahverkehr zu stärken.