NRW-Preis: Sandra Brockmann aus Bochum für soziales Engagement im Sport ausgezeichnet
Am 23. November wurden im Bochumer Varieté et cetera die „NRW-Preise für Mädchen und Frauen im Sport“ verliehen. Der Landessportbund NRW und die Staatskanzlei des Landes ehrten mit dem Preis Frauen, die sich in verschiedenen Bereichen des Sports engagieren. Eine der Preisträgerinnen ist Sandra Brockmann aus Bochum. Sie erhielt die Auszeichnung in der Kategorie „SOZIAL“.
Sandra Brockmann ist Mitglied des VfB Langendreerholz 1914 e.V. und engagiert sich dort in vielfältiger Weise. Ihr Fokus liegt auf der Integration sozial benachteiligter Kinder und Jugendlicher in den Vereinssport. Dabei setzt sie sich nicht nur für die sportliche Entwicklung der jungen Menschen ein, sondern auch für deren persönliche Förderung. Durch ihre Arbeit wird der Verein zu einem Ort der Begegnung und des Austauschs. Ihre Initiativen stärken den sozialen Zusammenhalt in der Region.
Der Preis ist mit 1.000 Euro dotiert und würdigt das außergewöhnliche Engagement von Frauen im Sport. In der Jury saßen Vertreterinnen des Landessportbundes und der Sportjugend NRW. Sie wählten Brockmann und die weiteren Gewinnerinnen aus rund 60 Bewerbungen aus.
Die Veranstaltung wurde von Staatssekretärin Andrea Milz und LSB-Vizepräsidentin Assja Grünberg begleitet. Die Preisträgerinnen aus acht Städten Nordrhein-Westfalens wurden für ihr Engagement in verschiedenen Kategorien ausgezeichnet. Darunter waren Bereiche wie „INNOVATIV“, „GEWALTFREI“ und „EMANZIPIERT“.
Mit der Preisverleihung soll die Bedeutung von Frauen im Sport hervorgehoben werden. Der NRW-Preis ist Teil eines Landesprogramms, das die Gleichstellung von Frauen und Männern im Sport fördern soll. Er wird alle zwei Jahre verliehen.