Am Mittwoch, 6. November, lädt die Stadt Bochum ab 14.30 Uhr zur 16. Kommunalen Inklusionskonferenz in die Quartiershalle der KoFabrik, Stühmeyerstraße 33, ein.
Die Konferenz bietet Platz für offizielle Vorträge sowie einen lockeren Austausch. Behandelt werden verschiedene Themen rund um Kultur und Freizeit, darunter die Barrierefreiheit im geplanten „Haus des Wissens“ sowie der Kulturentwicklungsprozess. Zudem präsentiert Prof. Dr. Walter-Klose von der Universität zu Köln die Ergebnisse der „Inklusionsstudie“ im schulischen Kontext.
Im Anschluss haben die Teilnehmenden die Gelegenheit, sich über die neue digitale Barrierefreiheitskarte „Wheel Map Pro“ zu informieren und die Quartiershalle direkt in die Karte einzutragen.
Die Veranstaltung ist barrierefrei zugänglich. Für Menschen mit Höreinschränkungen steht eine Funkmikroanlage zur Verfügung, zudem werden Gebärdensprachdolmetscherinnen sowie eine Simultan-Übersetzung in Leichter Sprache bereitgestellt. Interessierte sind herzlich eingeladen, sich unter inklusionsbeauftragte@bochum.de zur diesjährigen Konferenz anzumelden.
Auf Grundlage des „Übereinkommens der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderung“ hat die Stadt Bochum nach einem Ratsbeschluss von Dezember 2013 die kommunale Inklusionskonferenz eingerichtet. Die Konferenz setzt sich aus fünfundvierzig formell berufenen Delegierten zusammen, die aus Verwaltung, Politik, Netzwerken, Hochschulen und Trägern der Freien Wohlfahrtspflege stammen. Sie dient als Plattform für Informationsaustausch, Reflexion und Beratung zu allen inklusiven Handlungs- und Themenfeldern.