Der Oktober bringt den letzten regulären Monat für einen Besuch im Museum. Mit dem Ende der Saison gibt es noch einmal interessante Veranstaltungen. Ein Ferienworkshop für Kinder, Führungen zur Geschichte der Zeche und der umliegenden Siedlungen sowie die aktuelle Sonderausstellung „Coal Mine ReCycling“ stehen auf dem Programm. Auch am Tag der Deutschen Einheit, dem 3. Oktober, hat das Museum von 11 bis 18 Uhr geöffnet.
Für Geschichtsinteressierte gibt es am 5. Oktober eine Führung zu Migration und Zuwanderung ins Ruhrgebiet. Beginn ist um 15 Uhr, die Tour dauert zwei Stunden und kostet 2,50 Euro. Eine Woche später, am 12. Oktober, führt eine Tour durch die ehemaligen Kolonien der Zeche Hannover. Diese Geschichtstour unter dem Titel „Wohnen auf der Seilscheibe“ dauert 2,5 Stunden und kostet ebenfalls 2,50 Euro.
Vom 15. bis 18. Oktober findet ein kreativer Workshop für Kinder im Alter von sechs bis elf Jahren statt. Unter dem Titel „Schau-Räume“ gestalten die Teilnehmenden mit der Künstlerin Almut Rybarsch-Tarry ihren eigenen Lebensraum in einer Box. Anmeldung ist erforderlich, die Teilnahmegebühr beträgt 8 Euro.
Am 19. Oktober steht eine weitere Geschichtstour unter dem Titel „Kohle, Koks, Konsumanstalt“ auf dem Programm. Sie beginnt um 15 Uhr und dauert zwei Stunden. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro. Den Abschluss der Veranstaltungen bildet eine Kurzführung durch die Sonderausstellung „Coal Mine ReCycling“ am 26. Oktober. Diese dauert 45 Minuten und ist kostenfrei.
Die Ausstellung „Coal Mine ReCycling“, die noch bis zum 27. Oktober läuft, zeigt Fotografien von Leo van der Kleij. Der niederländische Fotograf dokumentiert seit mehr als 40 Jahren den Wandel in Bergbauregionen. Gezeigt werden Bilder von stillgelegten Bergwerken und dem strukturellen Wandel in Industrien, Gewerbe und Freizeitflächen.