Pocket Parks sind kleine grüne Oasen mitten in der Stadt, Orte zum Entspannen und Innehalten im Schatten von Bäumen und Sträuchern. Außerdem haben Pocket Parks einen positiven Einfluss auf das Mikroklima in Stadtteilen und sind eine Nahrungsquelle für Insekten und Vögel. Mit dem Bau des vierten Pocket Parks schuf die Stadt Bochum in der Emilstraße in Bochum-Wattenscheid einen weiteren grünen Wohlfühlort für die ganze Nachbarschaft.
Auf einer Fläche von 340 qm können von nun an Groß und Klein unweit ihres Wohnortes in Wattenscheid-Höntrop urbane Natur genießen. Stadtbaurat Dr. Markus Bradtke: „Auch der vierte Bochumer Pocket Park bietet eine besondere Aufenthaltsqualität für alle Anwohnerinnen und Anwohner, da bei seiner Gestaltung ihre Wünsche und Anregungen berücksichtigt wurden. Hier können von nun an Nachbarinnen und Nachbarn zusammenkommen und den Ort als Erweiterung ihrer eignen vier Wände nutzen.“
Der neue Pocket Park hat viel zu bieten: neben Bänken und weiteren Sitzmöglichkeiten wie Sitzsteinen und -stämmen, die zum Verweilen und Entspannen einladen, schmücken auch Stauden, Sommerflieder, Hundsrosen und Felsenbirnen das kleine grüne Areal und bieten neben einem Insektenhotel ein Angebot für Biene, Hummel und Co. Auch gibt es eine Besonderheit: Im Sinne des Urban Gardenings können Anwohnerinnen und Anwohner in einem eigenen Pflanzbeet Gemüse und Kräuter anpflanzen.
Zur Umsetzung dieses Pocket Parks trugen vor allem Auszubildende des Technischen Betriebes bei. So vermaßen und bearbeiteten sie die Fläche, stellten Bänke auf und pflanzten Büsche, Blumen und Obststräucher. Die Kosten für den Bau betragen 41.000 Euro.
Pocket Parks sind eine Kernaktivität der Bochum Strategie. Insgesamt sollen durch das Bochum Strategie-Projekt zu den nun bestehenden vier noch weitere sechs Pocket Parks im Bochumer Stadtgebiet hinzukommen.
Quelle: Stadt Bochum