Aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen fordern mehr denn je ein starkes Zeichen, sich für unsere Demokratie einzusetzen. Deshalb begrüßt die Reihe „Literaturtage für Demokratie“ ab Mai 2024 in Bochum übers ganze Jahr verteilt Belletristik- und Sachbuch-Autorinnen und -Autoren sowie Comic-Künstlerinnen und -Künstler, um ihre Werke vorzustellen und um über die Gefahren zu sprechen, die von totalitaristischen Ideologien und Köpfen ausgehen. Dabei wird der Blick besonders auf die historische Dimension gelegt, aber auch auf gegenwärtige und zukünftige Entwicklungen wandern.
Am Mittwoch, 21. August, stellt Lutz van Dijk, Historiker, Schriftsteller sowie Aktivist in der Friedens- und LGBTIQ+ Bewegung, seine Autobiographie „Irgendwann die weite Welt“ vor. Außerdem betrachtet er als Wahl-Südafrikaner und Afrika-Korrespondent die Lage der Demokratie sowie Projekte für Vielfalt und soziale Gerechtigkeit auf diesem Kontinent. Die Veranstaltung findet ab 20 Uhr in der Bochumer Zentralbücherei im Bildungs- und Verwaltungszentrum, Gustav-Heinemann-Platz 2–6, statt. Der Eintritt ist kostenfrei. Anmeldungen sind per Mail an stadtbuecherei.bochum.de/veranstaltungen möglich.
Die Veranstaltungsreihe wird präsentiert von „Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V. (Mittleres Ruhrgebiet)“ in Kooperation mit der Stadtbücherei Bochum und gefördert durch „Patenschaft für Demokratie Bochum“ im Zuge des Projekts „Farbe bekennen – Demokratie leben“. Weitere Unterstützung erfahren die „Literaturtage für Demokratie“ durch das Fritz Bauer Forum/Buxus Stiftung sowie das Institut für soziale Bewegungen der Ruhr-Universität Bochum – ein „Haus des Wissens“-Netzwerkpartner der Stadtbücherei Bochum. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.literaturtage-demokratie.de