Ein Rückblick auf das Musikfestival aus Einsatz-Sicht
Tag 1: Ruhiger Start bei kühleren Temperaturen
Das Musikfestival in der Bochumer Innenstadt begann mit fantastischen Bands und guter Stimmung. Trotz kühlerer Temperaturen als im Vorjahr war der Auftakt ruhig. Feuerwehr und Sanitätsdienst sorgten für Sicherheit. Die Feuerwehr musste nicht eingreifen. Der Sanitätsdienst leistete 16 Hilfeeinsätze, wovon fünf zu Krankenhausbesuchen führten. Eine Schnittverletzung wurde behandelt. Das Glasverbot zeigte Wirkung.
Tag 2: Regen und kühle Temperaturen
Der zweite Tag startete mit leichtem Regen, doch rund 80.000 Besucher ließen sich nicht abschrecken. Die Brandsicherheitswache hatte keine festivalbezogenen Einsätze. Lediglich ein festsitzender Aufzug in einem Wohngebäude erforderte Hilfe. Der Sanitätsdienst verzeichnete 12 Hilfeleistungen, viermal mussten Patienten ins Krankenhaus gebracht werden.
Tag 3: Mehr Hilfeleistungen, aber keine ernsten Zwischenfälle
Auch am dritten Tag blieb es ruhig. Die Brandsicherheitswache war wieder ohne Einsatz. Erneut mussten Personen aus einem festsitzenden Fahrstuhl befreit werden. Der Sanitätsdienst hatte 40 Hilfeleistungen, wobei drei Transporte notwendig waren.
Tag 4: Entspannter Abschluss
Am letzten Tag war die Lage entspannt. Der Sanitätsdienst musste elfmal eingreifen, es gab keine Transporte ins Krankenhaus. Die Feuerwehr blieb einsatzfrei.
Fazit: Weniger Einsätze als im Vorjahr
Bochum Total 2024 verlief insgesamt sicher. Von Donnerstag bis Sonntag zählte der Sanitätsdienst 79 Hilfeleistungen und 12 Transporte. Im Vorjahr waren es 130 Hilfeleistungen und 13 Transporte. Die Zusammenarbeit mit der Johanniter-Unfall-Hilfe und der Polizei NRW Bochum trug maßgeblich zur Sicherheit bei.