Die Vollsperrung der A40 Anfang August für den Neubau der „Schlachthof-Brücke“ steht bevor. In der Zeit der Sperrung muss das Tiefbauamt bei den eigenen Bau-Maßnahmen einen Gang zurückschalten. Will heißen: neue Baustellen nur mit besonderem Augenmaß, um das dann stärker genutzte Bochumer Straßennetz nicht noch zusätzlich zu belasten.
Vorher aber gibt die Stadt noch einmal Gas: Um während der A40-Sperrung möglichst wenige Baustellen auf Bochumer Straßen zu haben, laufen bereits einige Maßnahmen zur Sanierung oder starten in den kommenden Wochen. Diese konzentrierte Aktion soll gewährleisten, dass trotz der Vollsperrung der A40 die notwendigen Investitionen in die Bochumer Straßen nicht vernachlässigt werden. Dadurch wird es aber auch an einigen Stellen im Stadtgebiet in den kommenden Wochen zunächst zu Beeinträchtigungen des Verkehrs kommen.
Auf der Kohlenstraße und der Krayer Straße wird bereits fleißig gearbeitet, Mitte Juli sollen diese beiden Maßnahmen erledigt sein. Im Juli beginnen dann zwei- bis dreiwöchige Arbeiten auf der Cruismannstraße, Josephinenstraße, Wasserstraße, Schattbachstraße, Höntroper Straße, Grüner Weg, Rüsing-/Von-Waldthausen-Straße, Hofsteder Straße, Hiltroper Straße und ABC-Straße. In den verkehrsärmeren Herbstferien folgen dann noch die Wanner Straße und die Schulenburgstraße. Für alle Maßnahmen sind Vollsperrungen oder das Einrichten von Einbahnstraßen vorgesehen. Wegen der Asphaltarbeiten sind die Bereiche tageweise nicht befahrbar. Verkehrsteilnehmende werden gebeten, die Beschilderungen zu beachten und die Umleitungen zu nutzen. Ortskundige sollten die Bereiche nach Möglichkeit weiträumig umfahren.
Quelle: Stadt Bochum