Lissa Peters und Marco Szymkowiak von der Planungsgruppe Stadtbüro sowie Carola Hiby-Asianowaa von der AWO Ruhr Mitte bilden das neue Team des Stadtteilmanagements für die Stadterneuerung in Hamme. Anzutreffen sind sie im Stadtteilbüro Hamme, Dorstener Straße 195. Das Stadtteilmanagement arbeitet im Auftrag der Stadt Bochum. Das Team lädt alle Interessierten herzlich ein, sich im Stadtteilbüro über aktuelle Entwicklungen, Projektideen, künftige Planungen oder Förderprogramme wie das Hof- und Fassadenprogramm oder den Stadtteilfonds zu informieren. Die Sprechzeiten sind dienstags von 10 bis 14 Uhr, mittwochs von 14 bis 18 Uhr sowie nach Vereinbarung.
Für das neue Team heißt es jetzt einerseits Ankommen und Kennenlernen sowie zugleich Fortführen dessen, was bisher schon initiiert und angestoßen werden konnte. So gehen z.B. die Nachhaltigkeitswochen dieses Jahr in die zweite Runde und auch der Stadtteilbeirat, welcher über die beantragten Projekte des Stadtteilfonds entscheidet, wird weitergeführt. Der Stadtteilfonds ist ein Fördertopf für Projekte von Hammer Bürgerinnen und Bürgern im Stadtteil. „Egal, wie klein oder vage erste Projektideen sind, wir unterstützen und beraten gerne bei der Projektentwicklung und Antragsstellung“, erklärt Carola Hiby-Asianowaa. Ob Person, Verein oder Initiative: Für die nächste Beiratssitzung vor den Sommerferien sind Projektideen schon jetzt herzlich willkommen.
Daneben fördert das Hof- und Fassadenprogramm die Neugestaltung von Fassaden und privaten Außenanlagen im Stadtteil. „Die Hauseigentümerinnen und -eigentümer Hammes sind eingeladen, uns für erste Informationen zu kontaktieren, wir vermitteln dann an den Stadtteilarchitekten weiter“, so Marco Szymkowiak. Der Stadtteilarchitekt Jörg Hollweg berät kostenfrei, vom Antragsverfahren bis hin zur Abrechnung einer Erneuerungsmaßnahme.
Ein weiteres Aufgabenfeld des Stadtteilmanagements ist die Begleitung von baulichen Projekten in Hamme. Für das Jahr 2024 sind hierbei insbesondere die Baustarts vom Garten des Jugend- und Stadtteilzentrums und der „Grünen Wege“ zu nennen.
Quelle: Stadt Bochum