In den frühen Morgenstunden des 11. Februar ereigneten sich zwei Raubdelikte in Bochum, die die Sicherheit der Bürger erschüttern. Sowohl ein Fußgänger als auch ein Taxifahrer wurden Opfer von bewaffneten Überfällen.
Straßenraub auf Essener Straße
Gegen 3.30 Uhr wurde ein 18-jähriger Bochumer auf der Essener Straße in Richtung Wattenscheid Opfer eines Straßenraubs. Eine noch unbekannte Person, beschrieben als männlich, 170 cm groß, mit dunkler Hautfarbe und schmaler Statur, forderte unter Vorhalt einer Schusswaffe die Geldbörse des Fußgängers. Nach der Herausgabe der Brieftasche flüchtete der Täter in Richtung Bochum Innenstadt. Trotz des Einsatzes eines Polizeihubschraubers fehlt bislang jede Spur des Täters. Das Kriminalkommissariat 34 hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter den Rufnummern 0234 909-8405 oder -4441 um Zeugenhinweise.
Raubdelikt auf Taxifahrer
Wenige Stunden zuvor, gegen 2.20 Uhr, wurde ein 46-jähriger Taxifahrer aus Essen Opfer eines Raubüberfalls. Der Taxifahrer hatte einen Fahrgast aufgenommen, der angab, zum Bahnhof in Hattingen gebracht werden zu wollen. Während der Fahrt durch Bochum verweigerte der Fahrgast die Zahlung und bedrohte den Taxifahrer mit einer schwarzen Pistole. Infolge einer Vollbremsung löste sich ein Schuss aus der Waffe, wodurch der Fahrer leicht verletzt wurde. Der Täter entwendete die Geldbörse des Taxifahrers und flüchtete vom Tatort. Der Täter wurde als etwa 180 bis 180 cm groß, 35 bis 40 Jahre alt, mit ungepflegtem Bart und schwarzer Jacke mit Kapuze beschrieben. Er sprach Deutsch mit Akzent. Die Polizei, unter der Leitung des Kriminalkommissariats 34, bittet unter den Rufnummern 0234 909-8405 oder -4441 um sachdienliche Hinweise.
Diese Vorfälle verdeutlichen die Wichtigkeit von wachsamer Nachbarschaft und der Zusammenarbeit mit den Behörden, um die Sicherheit in Bochum zu gewährleisten. Die Bürger werden ermutigt, verdächtige Aktivitäten sofort der Polizei zu melden und bei möglichen Hinweisen zu den Tätern behilflich zu sein.