Ein Schwelbrand in einem Trocknungscontainer für Holzhäcksel blieb am Mittwochvormittag auch Dank des schnellen Handelns der anwesenden Mitarbeiter ohne größere Folgen.
Um 11:38 Uhr am Mittwoch wurde die Leitstelle der Feuerwehr Bochum über eine stärkere und gelbliche Rauchentwicklung aus einer Scheune an der Bergener Straße in Kenntnis gesetzt. Ein zweiter Notruf konnte die Ursache für die Rauchentwicklung mit einem Schwelbrand benennen. Unverzüglich alarmierte die Leitstelle der Feuerwehr zwei Feuer- und Rettungswachen sowie den zugehörigen Rettungsdienst.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte konnte die stärkere Rauentwicklung dann auch tatsächlich bestätigt werden. Sie hatte ihre Ursache in einem Schwelbrand, der sich auf einem Trocknungscontainer für Holzhäcksel in der Scheune entwickelt hatte. Noch vor Eintreffen der Feuerwehr hatten die anwesenden Mitarbeiter den Container bereits mit einem Traktor aus der Scheune gefahren, so dass für das landwirtschaftliche Anwesen keine weitere Gefahr bestand. Der Schwelbrand selbst konnte von einem Feuerwehrmann unter Atemschutz weitgehend abgelöscht werden. Im Anschluss an den Feuerwehreinsatz hatten die Mitarbeiter den Inhalt des Containers zum endgültigen Auskühlen auf einer angrenzenden Freifläche entleert. Tiere oder Personen kamen durch die Rauchentwicklung nicht zu Schaden.
Im Einsatz waren 30 Feuerwehrmänner; der Einsatz konnte um 11:35 Uhr beendet werden.
Schulbus sollte auf Autobahn brennen
Am Donnerstagmorgen gegen 08:20 Uhr gingen mehrere Anrufe bei der Leitstelle der Feuerwehr Bochum ein, die einen brennenden Schulbus auf der A 40 in Fahrtrichtung Dortmund, kurz hinter dem Autobahndreieck Bochum-West meldeten. Daraufhin sendete die Leitstelle umgehend die FRW I, die FRW II sowie den Einsatzführungsdienst von der HFRW III zur Einsatzstelle.
Als die ersten Kräfte eintrafen war der Bus bereits geräumt. 25 Schulkinder wurden während der weiteren Erkundung in den Hilfeleistungslöschfahrzeugen in Sicherheit gebracht. Glücklicherweise brannte der Schulbus nicht, sondern hatte einen technischen Defekt, wodurch es zu einer Rauchentwicklung kam. Die Schulkinder konnten durch einen Ersatzbus des Unternehmens kurze Zeit später ihre Fahrt fortsetzen.
Ein weiteres eingreifen durch die Feuerwehr war nicht notwendig.
Quelle: Feuerwehr Bochum