An mehreren Bochumer Grundschulen sensibilisiert die Polizei im Januar für die Gefahren, die von Elterntaxis ausgehen, und zeigt, wie Kinder ihren Schulweg sicher bewältigen.
Gerade in der dunklen Jahreszeit werden viele Kinder mit dem Auto zur Schule gebracht. Die Gründe dafür sind vielfältig: Schlechtes Wetter, dichter Verkehr, Bequemlichkeit und vieles mehr wird genannt, wenn die Beamtinnen und Beamten der Verkehrsunfallprävention der Polizei Bochum sich mit Eltern unterhalten.
Leider zeigt die Erfahrung, dass die große Anzahl an Autos vor Schulen, insbesondere vor Grundschulen, zu einer Erhöhung des Gefahrenpotentials führt. Es wird angehalten, wo Platz ist, die Kinder steigen zur Fahrbahnseite aus, jeder Meter näher an die Schule wird genutzt, es wird gewendet, in zweiter Reihe geparkt, und, und, und.
Um diese Gefahren zu minimieren und um den Eltern im Gespräch die positiven Effekte der Bewältigung des Schulweges zu Fuß näher zu bringen, werden die Polizistinnen und Polizisten der Verkehrsunfallprävention am 24. und 25. Januar zu Schulbeginn an folgenden Bochumer Grundschulen vor Ort sein: – 24. Januar: GS Linden und GS Köllerholzweg – 25. Januar: Sonnenschule und GS an der Maischützenstraße
Unterstützt wird die Aktion von der Verkehrswacht Bochum und der Verkehrsüberwachung der Stadt Bochum.
Quelle: Polizei Bochum