Die VfL SparkassenStars stehen im Tabellenkeller. Nun haben sie den Aufstiegskandidaten Römerstadt Gladiators Trier empfangen. Es hat sich ein Spiel gezeigt, bei dem die Bochumer gekämpft und am Ende dann gewonnen haben.
Am zehnten Spieltag in der 2. BARMER Basketball Bundesliga Pro A sind die VfL SparkassenStars Bochum auf die Römerstrom Gladiators Trier getroffen. Es ist also ein ungleiches Kräftemessen, da die Bochumer auf dem vorletzten Tabellenplatz sind und die Gäste aus Trier auf dem Zweiten.
Doch so einfach soll das Duell nicht werden. Anstatt den Kopf in den Sand zu stecken, kämpfen sich die Hausherren Punkt für Punkt nach ovrne. „Natürlich muss unser Mindset drauf ausgerichtet sein unser volles Potential abzurufen, um gegen Trier bestehen zu können. Wir sollten dieses Spiel nutzen, um uns selbst zurück auf den Weg zu bringen und uns für die folgenden Spiele zu stärken und eine Beständigkeit für die folgenden Spiele zu etablieren. Es wird ein hartes Spiel, aber wir werden unser Bestmögliches geben“, sagt Cheftrainer Felix Banobre vor dem Spiel.
Das Mindset der VfL SparkassenStars hat gestimmt
Das angesprochene Mindset haben die Bochumer in den ersten 20 Spielminuten abrufen können. Schnell gehen die Hausherren in Führung. Zur Halbzeit steht es 54:48. Damit ist die erste Halbzeit schon einmal gewonnen. Auch im zweiten Durchgang starten die SparkassenStars stark. Nun muss das mitgenommene Selbstbewusstsein gehalten werden.
Auch nach dem Seitenwechsel verteidigen die SparkassenStars die stark aufspielenden Gladiators. Und doch können sie ihre Führung weiterhin halten und teilweise bis auf einen Vorsprung von zehn Punkten ausbauen. Eine Minute vor Spielende steht es 101:93, was den Siegt bedeutet. Am Ende bringen die SparkassenStars 103:97 auf die Anzeigentafel. Damit holen sie sich den dritten Heimsieg der Saison am ersten Advent.
(c) Jenny Musall und Sebastian Sendlak / BOND