Rund 150 Gäste aus Wirtschaft, Politik, Kultur, Medizin und Sport kamen zum Jahresempfang der Stadt Bochum. Zum ersten Mal seit 2019 fand das Event wieder statt – diesmal im Foyer des O-Werks auf Mark 51°7.
Bürgermeisterin Gabriela Schäfer begrüßte die Gäste in Vertretung für den erkrankten Oberbürgermeister. Das zentrale Thema der Rede: die Willkommenskultur. „Wir sind eine weltoffene Stadt – und das müssen wir die Neuankommenden spüren lassen“, so Schäfer. „Und wir müssen für unsere Stadt werben, national wie international überzeugen“, ergänzte Schäfer. „Bochum ist attraktiv und besonders. Das wollen wir in die Welt tragen“, sagte sie und begrüßte unter den Gästen die ersten 20 Botschafterinnen und Botschafter, die dafür gewonnen werden konnten. Persönlichkeiten, die verschiedene Bereiche der Stadtgesellschaft repräsentieren – aus Wirtschaft, Wissenschaft, Informationstechnologie, Gesundheitswirtschaft, aus der Start-up-Szene, der Kultur und des Sports. Sie konnten dafür gewonnen werden, ihre Begeisterung für Bochum in ihren Netzwerken, auf Veranstaltungen oder Tagungen zu teilen und im besten Sinne des Wortes „Werbung“ für Bochum zu machen.
„Wirtschaftliche Stabilität ist die Basis für die positive Entwicklung unserer Stadt“, so Schäfer. Mit Blick auf die Babyboomer, die in den nächsten Jahren in den Ruhestand gehen, warb sie dafür, noch mehr dafür zu tun, dass diejenigen, die hier studieren, hier ihre Ausbildung machen, im Anschluss daran auch hierbleiben wollen.“
Mit einem vielversprechenden Blick auf Großereignisse in den kommenden Jahren – wie die FISU World Games und das 150-jährige Jubiläum des Bochumer Stadtparks – leitete Gabi Schäfer zum zweiten Teil des Abends über: dem Netzwerken. „Reden Sie miteinander, lernen Sie sich kennen und tauschen Sie sich aus. Das macht diesen Abend aus und so besonders“, so die Bürgermeisterin.
Mit einer vertonten Sympathieerklärung für Bochum leitete das Duo „Mondfunk“ den zweiten Teil mit Finger Food und Getränken ein, der musikalisch vom Ulf Richter Trio begleitet wurde.
Quelle: Stadt Bochum