Die Verkehrsüberwachung der Stadt Bochum war in den ersten zwei Wochen des neuen Schuljahres verstärkt an Schulen in Bochum präsent und hat Kontrollen durchgeführt. Die Mitarbeitenden haben dabei sowohl Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt als auch die Parksituation rund um die Schulen überwacht. Das Fazit: Auch in diesem Jahr waren Autofahrende zu schnell unterwegs oder haben an Stellen geparkt, die Straßen und Wege einengen, unübersichtlich und unsicher machen.
An 15 Schulen wurden Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt und 3.849 Fahrzeuge gemessen. Dabei gab es 85 Übertretungen. Bei der Überwachung des ruhenden Verkehrs an 18 Schulen stand insbesondere die Sensibilisierung der Eltern im Fokus, die ihre Kinder mit dem Auto zur Schule bringen und dort auch an Stellen halten oder parken, wo dies nicht erlaubt ist. Es wurden 52 Informationsgespräche geführt. Zudem sprachen die Mitarbeitenden der Verkehrsüberwachung 51 Verwarnungen aus. Im Vergleich zum Vorjahr gab es zwar weniger Geschwindigkeitsüberschreitungen, dafür aber mehr Parkverstöße.
Darüber hinaus beteiligte sich die Verkehrsüberwachung des Rechtsamtes erstmals an der Schulanfangsaktion der Verkehrswacht Bochum. Gemeinsam mit der Polizei Bochum und der BOGESTRA standen am 10. August für die ersten Klassen der „Michael-Ende-Schule“ Schulwegbegehungen und Geschwindigkeitsmessungen auf dem Programm. Die Fahrradstaffel der Verkehrsüberwachung war ebenfalls vor Ort, um Eltern sowie Schülerinnen und Schüler über Verkehrsregeln und mögliche Gefahren beim Schulweg aufzuklären und zu informieren.
Quelle: Stadt Bochum