Seit dem 4. Juni rollt der Verkehr auf der Königsallee wieder ohne Einschränkungen zwischen der Wohlfahrtstraße und der Wasserstraße. Mit dem letzten Schliff, der Markierung und Beschilderung, wurde der Teilabschnitt jetzt am Freitag, 16. Juni, von Susanne Düwel, Leiterin des Tiefbauamtes, dem Vorsitzenden des Ausschusses für Mobilität und Infrastruktur, Raphael Dittert, und weiteren Vertreterinnen und Vertretern aus der Politik auch offiziell eröffnet.
Der vielbefahrene Abschnitt wurde mit einem Radfahrstreifen stadteinwärts ausgestattet, Richtung Bochumer Süden kann der überbreite Gehweg von den Radfahrenden mitbenutzt werden. Wer sicher im Sattel sitzt, kann auch die Fahrbahn mitnutzen. Darauf weist ein Schild sowohl die Radfahrenden als auch Autofahrenden hin. Für den motorisierten Verkehr stehen weiterhin zwei Fahrspuren je Richtung zur Verfügung, um die Leistungsfähigkeit der Königsallee zu erhalten. Die Fertigstellung erfolgte rund sechs Wochen früher als geplant, da während der Bauzeit die Abläufe in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Bochum und den ausführenden Firmen immer wieder optimiert werden konnten. Auch die Kosten sind im Rahmen geblieben. Insgesamt wurden in Versorgungsleitungen, bergbauliche Sicherung und den Straßenbau rund 3,3 Millionen Euro investiert. Das Land NRW fördert die zuwendungsfähigen Kosten zu 75 Prozent.
Nächstes Ziel ist die Fertigstellung des Waldrings mit neuer Schulbushaltestelle im Bereich zwischen der Königsallee und der Ostermannstraße. Hier ist geplant, in vier Wochen die Straße freizugeben. Nach den Sommerferien können die Schülerinnen und Schüler dann die neue Haltestelle nutzen.
Quelle und Bild: Stadt Bochum