Am Mittwoch kam es zu einem Feuer in einem massiven Gartenhaus. Um 19:50 Uhr gingen mehrere Anrufe bei der Leitstelle der Feuerwehr ein, die den Brand am Hellbrüggenweg meldeten.
Als der zuständige Löschzug der Feuer- und Rettungswache drei an der Einsatzstelle eintraf war dichter Rauch bereits auf der Straße wahrnehmbar und schlugen bereits Flammen aus den Fenstern im Obergeschoss. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand. Der Brand konnte durch mehrere Trupps unter Atemschutz mit Strahlrohren abgelöscht werden. Somit konnte eine Ausbreitung auf das Nachbargebäude verhindert werden. Zum Lokalisieren und Ablöschen der Brandnester setzten die Einsatzkräfte eine Wärmebildkamera ein.
Insgesamt waren 44 Einsatzkräfte vor Ort, wobei die Berufsfeuerwehr durch die Löscheinheiten Langendreer und Wattescheid-Mitte der Freiwilligen Feuerwehr unterstützt wurde. Zur Brandursache und zum entstandenen Brandschaden hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen.
Schon Vormittags brannten zwei Lauben
Bereits am Vormittag gegen 10:30 Uhr gingen mehrere Notrufe in der Leitstelle der Feuerwehr Bochum ein. Die Anrufer meldeten einen Brand im Bereich der Wohlfahrtstraße Ecke Prinz-Regent-Straße. Die benachbarte Rettungswache des Arbeiter-Samariter-Bundes, hier ist auch die Leitstelle der Krankentransport-AG unterbracht, meldete der Feuerwehrleitstelle ebenfalls den Brand und konnte weitere wichtige Informationen übermitteln.
Zwei Gartenlauben standen in Flammen und das Feuer drohte sich auf weitere Lauben auszubreiten. Die Einsatzkräfte der Innenstadtwache und die TOJ-Einheit begannen sofort nach dem Eintreffen mit der Brandbekämpfung und dem Schutz der benachbarten Lauben bzw. Anbauten. Vier Trupps konnten mit vier C-Rohren die Ausbreitung erfolgreich verhindern. Zur weiteren Unterstützung wurden die Löscheinheiten Stiepel und Querenburg der freiwilligen Feuerwehr in die Wohlfahrtstraße alarmiert.
Der Brand konnte so schnell unter Kontrolle gebracht werden. Die kurzzeitig sehr starke Rauchentwicklung konnte aber von höheren Lagen oder Gebäuden in der Stadt weithin gesehen werden. Die Nachlöscharbeiten gestalteten sich sehr aufwendig, so dass der Einsatz der Feuerwehr in den ausgebrannten Lauben bis 12:30 Uhr andauerte. Erfreulicherweise gab es bei dem Brand keine Verletzten.
Insgesamt waren 37 Einsatzkräfte von Freiwilliger Feuerwehr, Berufsfeuerwehr und Rettungsdienst im Einsatz. Die Drohnenstaffel des benachbarten ASB Bochum unterstützte die Einsatzleitung mit Bildern aus der Luft.
Quelle und Bild: Feuerwehr Bochum