Das Thema des Wissenschaftsjahrs 2023 des Bundesministeriums für Bildung und Forschung ist „Unser Universum“, mit den Themen „Faszination Weltall“, „Mensch, Natur und Universum“, „Wirtschaftsraum Universum und Astronomie“ sowie „Blick auf den Planeten“. Am Samstag, 11. Februar, findet zum Start des umfangreichen Bochumer Programms zum Wissenschaftsjahr im Planetarium die Auftaktveranstaltung statt. Geplant ist nicht nur ein ebenso informativer wie musikalischer Ausflug zu den Sternen und in den Kosmos, sondern in der Kuppel wird auch ein ganz besonderer Gast erwartet: der deutsche ESA-Astronaut Gerhard Thiele.
Schon ab 15 Uhr können rund um die Planetariumskuppel Stände der Bochumer Partnerinnen und Partner des Wissenschaftsjahres besucht werden. Alle Besucherinnen und Besucher haben die Möglichkeit, dort spannende Exponate zu erkunden, die viele Bochumer Aktivitäten rund um „Unser Universum – Zwischen Himmel und Erde“ vorstellen. Darüber hinaus können sie auch mit unseren Expertinnen und Experten ins Gespräch kommen.
Um 19 Uhr startet die Veranstaltung in der Kuppel mit der Vorstellung der Themen und Highlights des Wissenschaftsjahres in Bochum. Ein Blick zum Sternenhimmel und ein Flug durch unser Universum und zur Internationalen Raumstation schließt sich an. ESA-Astronaut Gerhard Thiele wird im Gespräch mit Prof. Dr. Susanne Hüttemeister, Leiterin des Bochumer Planetariums, von seinen Erfahrungen im All und den Perspektiven der europäischen Raumfahrt berichten.
Nach einer Pause präsentiert die Bochumer Künstlerin Lisa Lyskava auf der Kuppel ihre Videoinstallation „ColorSpace“. Entspannen können die Besucherinnen und Besucher sich danach bei faszinierenden Flügen in die Tiefe des Kosmos und spacigen elektronischen Klängen des Hagener Musikers und Hobby-Astronomen Stefan Erbe, der mit seiner Reihe „Sound of Sky“ regelmäßig im Planetarium zu Gast ist.
Das Wissenschaftsjahr in Bochum organisiert ein Konsortium aus Bochum Marketing, den Partnern des Bochumer MINT-Bildungsclusters (einem Projekt der Bochum-Strategie) und weiteren Bildungsträgern.
Quelle: Stadt Bochum