Am Dienstagabend (10. Januar) ist ein Wohnhaus in Bochum-Linden eingestürzt. Bei einer weibliche Person (61) konnte nur noch der Tot durch die Feuerwehr festgestellt werden, eine weitere Person (35, männlich) kam verletzt ins Krankenhaus.
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Gegen 21.45 Uhr gingen zeitgleich mehrere Notrufe bei der Polizei und bei der Feuerwehr ein. Alle Anrufer berichteten über einen lauten Knall und ein eingestürztes Haus an der Keilstraße. Entsandte Einsatzkräfte der Polizei und der Feuerwehr bestätigten die Angaben über ein vollständig eingestürztes Wohnhaus.
Im Rahmen der sofort einsetzenden Rettungs- und Bergungsmaßnahmen unterstützten die polizeilichen Einsatzkräfte vorrangig bei den Sperrmaßnahmen. Für eine Ursachenforschung setzte die Polizei unter anderem einen Hubschrauber für Übersichtsaufnahmen sowie eine Ermittlungskommission ein.
Im Zuge von Messungen der Stadtwerke im Umfeld des eingestürzten Wohnhauses wurden angrenzende Wohnhäuser aufgrund erhöhter Gas-Messwerte durch die Feuerwehr geräumt.
Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen wurde in den Trümmern des eingestürzten Hauses eine weibliche Person tot gefunden. Deren Bergung steht noch bevor. Maßnahmen zur Identifizierung des Leichnams können erst im Anschluss erfolgen. Eine weitere männliche Person (35), die sich zur Einsturzzeit im Haus aufgehalten haben soll, wurde verletzt durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht.
Die Ermittlungen der eingesetzten Ermittlungskommission dauern an.
Im Einsatz sind 120 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst, 20 Einsatzkräfte vom THW Bochum und 20 Einsatzkräfte von zwei Rettungshundestaffeln. Weiterhin sind die Stadtwerke Bochum, die Polizei Bochum und der Umweltservice Bochum am Einsatz beteiligt.
Quelle: Feuerwehr Bochum