Am 16. und 17. September um 21 Uhr lädt das Planetarium Bochum zu einem Dark Metal Wochenende unter dem Titel „STELLAR DARKNESS“ ein. Den Auftakt macht am Freitag, dem 16. September, „Damnation Defaced“, eine Hamburger Band, die dem Genre Sci-Fi Death Metal zuzurechnen ist. Am Samstag, dem 17. September, gehört die Bühne „Hallig“, einer Black Metal Formation aus Bochum. Beide können das Publikum mit außergewöhnlichen Inszenierungen aus Projektionen, Licht und einzigartigen Sounds begeistern.
Dass ein Metal-Konzert auch im Sitzen funktioniert, beweisen diese Auftritte im Planetarium. Ob düstere Visualisierungen mit nordischer Atmosphäre und epischen Klanglandschaften bei Hallig oder Weltraumflüge und futuristische Projektionen bei Damnation Defaced – die Bands bieten ein intensives musikalisches Ereignis. Die Erfahrung, Metal unter einer Kuppel zu erleben, spricht alle Sinne an. Es bietet sich die Gelegenheit, zwei unvergleichliche Abende zu erleben, die musikalisch und inhaltlich jeweils in ihrem ganz eigenen Stil mitreißen.
„Damnation Defaced“ am Freitag, 16. September
Die fünfköpfige Band aus Norddeutschland beschreibt ihren unverwechselbaren Stil als „Sci-Fi Death Metal“. Dahinter verbirgt sich energiegeladener, groovender, melodischer Death Metal, gepaart mit Synthesizern, Klangteppichen und Sounds, die man eher in Science Fiction Filmen oder Games erwartet. Wer Damnation Defaced, die schon auf dem legendären Wacken Open Air aufgetreten sind, noch nicht kennt, darf sich auf einen optischen und akustischen Leckerbissen freuen.
Das 15-jährige Bandjubiläum musste – wie so viele Kulturereignisse – pandemiebedingt verschoben werden. Daher können sich Metal-Fans in diesem Jahr auf viele neue Veröffentlichungen aus dem Album „They brought Death to the Darkness“ und außergewöhnlichen Konzerten freuen – darunter auch in Bochum, wo „Damnation Defaced“ an ihr erfolgreiches Planetarium-Debut 2020 in Hamburg anknüpft.
„Hallig“ am Samstag, 17. September
Nach 2019 ist „Hallig“ bereits zum zweiten Mal Gast im Planetarium Bochum. Sowohl von Fans als auch von der Kritik wurde die Alben „13 Keys to Lunacy“ (2012) und „A Distant Reflection of the Void“ (2018) begeistert aufgenommen. Die Lieder vereinen die Wildheit nordischer Klänge mit eingängigen Melodien in dichter Atmosphäre. Und wie die in der Nordsee liegenden Halligen gleichzeitig der Einsamkeit als auch den stürmischen Gezeiten ausgesetzt sind, so findet sich eben diese Stimmung in den Songs von Hallig wieder. Rasende Blast Beats treffen auf epische Rauheit und mischen sich mit eingestreuten Akustik-Parts, sowie Clean-Gesang zu einer Reise vom tiefsten Meeresgrund herauf in astrale Sphären. Die in Musiker von „Hallig“ sind ein fester Bestandteil der hiesigen Musikszene. Im Konzert im Planetarium werden sie auch neues Material präsentieren.
Karten für den die beiden Dark-Metal-Konzerte im Planetarium Bochum (Castroper Str. 67) am Freitag, dem 16. September und am Samstag, dem 17. September, um 21 Uhr kosten je Konzert 20,- Euro, ermäßigt 17,- Euro. Sie können im Internet (www.planetarium-bochum.de) oder bei der Ticket-Hotline (0221 / 280214, Ortstarif) erworben oder per Mail unter info@planetarium-bochum.de reserviert werden. Für das Konzert von Hallig am 17. September sind nur noch wenige Restkarten vorhanden. Karten sind – soweit noch verfügbar – auch an der Abendkasse erhältlich.