Viele Menschen aus der Ukraine haben in Bochum eine sichere Zuflucht vor den dramatischen Ereignissen in ihrem Heimatland gefunden. Vor allem Mütter und ihre Kinder suchen hier Schutz. Als kleine Überraschung für die derzeit in den Flüchtlingsunterkünften lebenden Kinder hat die Sportjugend Bochum sich etwas Besonderes ausgedacht: Rucksäcke, gefüllt mit Spielzeug und kleinen Sportgeräten, sollen etwas Abwechslung in den Alltag bringen.
Am Mittwoch, 13. April, hat Sozialdezernentin Britta Anger gemeinsam mit Andrea Busche, Bezirksbürgermeisterin für den Bezirk Ost, und Heiko Schneider, Vorsitzender der Sportjugend Bochum im Stadtsportbund (SSB), die Sportbeutel in der Unterkunft an der Unterstraße verteilt. In der ehemaligen Schule in Langendreer leben aktuell rund 280 Menschen, darunter zahlreiche Kinder. Schon in den vergangenen Wochen hat das Referat für Sport und Bewegung der Stadt Bochum in Kooperation mit dem Stadtsportbund, dem Technischen Betrieb und dem Umwelt- und Grünflächenamt dort unterschiedliche Bewegungsangebote geschaffen: So wurde der Bolzplatz an der Unterstraße wieder auf Vordermann gebracht, so dass die Kinder dort spielen und toben können, einige größere Spiel- und Sportgeräte wurden angeschafft. Weitere Aktionen, auch mit verschiedenen Bochumer Vereinen, sind in Planung.
Quelle: Stadt Bochum